Schon seit Langem freuten wir uns auf diesen Match, endlich ging es mit der neuen Saison los. Wir rackerten und vergossen literweise Schweiss im Sommertraining um heute physisch sowie mental auf unseren Gegner eingestellt zu sein. Jedoch waren wir mental nicht auf dem Niveau, auf dem wir gerne wären.

Unser erster Gegner war kein geringerer als der UHC Langnau Tigers. Unsere Devise war es, die „Tigerlis“ zu zähmen.

Aller Anfang ist schwer, so starteten wir auch in dieses Match in der berühmt berüchtigten Espace-Arena gegen die Tigers. Wir merkten rasch, dass in der U18A ein schnelleres Spiel von statten geht. Sie dominierten die ersten 10 Minuten des Matchs, als wir dann langsam in unsere Spiel fanden, erzielten wir sogleich auch das 1:0 erzielt durch Yves Brunner. Jedoch fiel einige Sekunden nach unsere Führung der Ausgleich und kassierten gleich nochmals 3 Tore, dass es dann nach dem 1. Drittel 4:1 für stand.

Im 2. Drittel bekamen wir schnell ein Gegentor. Als wir dann jedoch das 5:2 und das 5:3 buchten, erzielt durch Andreas Wolf und Julian Alder, spielten wir nicht nur mit sondern dominierten für kurz Zeit das Spiel. Unser Aufschwung wurde dann aber gebremst durch zwei weitere Tore von den Bernern. Wir hatten anschliessend das Glück in Überzahl zu agieren und erzielten das 7:4 durch Michi Schiess, mit diesem Resultat ging es dann sogleich auch in die 2. Drittelspause.

Im 3. und letzten Drittel spielten wir auf Augenhöhe mit den Emmentalern. Wir hatten Chancen, konnten den Ball aber nicht im Tor unterbringen. Ein Rückschlag mussten wir hinnehmen, als wir innerhalb von zwei Minuten das 9:4 und 10:4 bekamen. Am Schluss stellten wir unsere Taktik auf den Kopf und wechselten von einer 2-1-2 Strategie auf Pressing. Dies bewirkte jedoch auch keine Wunder mehr und es blieb bei der 10:4 Niederlage.

Zwar war dies nicht der perfekte Einstand in die Saison, jedoch können wir einige positive Sachen von diesem Spiel in die weiteren Matches mitnehmen, z.B. haben wir bewiesen, dass wir einen grossen Kampfgeist besitzen und jeder für den anderen geht. Mit diesem Einsatzwillen hoffen wir, Spiele zu gewinnen und uns in der Tabelle nach vorne zu orientieren.