Am nächsten Sonntag, 10. November (18 Uhr, Sporthalle Tal der Demut, St.Gallen) geht es für den UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) nach dem Meisterschaftsunterbruch mit einem Heimspiel gegen die Unihockey Tigers Langnau weiter. Die Emmentaler sind erster Verfolger von Spitzenreiter SV Wiler-Ersigen in der NLA.

Das Team aus dem Kanton Bern startete zunächst schlecht in die Meisterschaft. Nach einer 8:9 Niederlage im Sudden Death gegen Chur Unihockey folgte eine 6:8 Pleite beim UHC Grünenmatt-Sumiswald. Seither sind die Tigers allerdings ungeschlagen und reihten Sieg an Sieg.

Mit 15 Zähler aus sieben Begegnungen liegen die Tigers vier Punkte hinter Ligakrösus SV Wiler-Ersigen zurück. Dabei resultierten vier Siege nach 60 Minuten und einer nach Verlängerung. Zwei Niederlagen (eine in der Overtime) runden das Profil der Langnauer ab.

Die Unihockey Tigers aus Langnau haben sehr gute offensive Qualitäten, und mit Trainer Markus Schneider hat das Team auch eine gute Konstanz erreicht. Mit dem 21-jährigen Manuel Engel steht derzeit der Shootingstar schlechthin im Kader. Der Stürmer hat eine Bilanz von acht Tore und fünf Assists.

Auch Marc-Oliver Gerber zeichnet sich als regelmässiger Scorer aus. Der 1.87 Meter grosse Angreifer steht mit zehn Treffern und sechs Assists auf Platz vier der NLA-Scorerliste und erhielt bereits ein Nationalmannschaftsaufgebot der A Nati. Der Schwede Christian Kjellman kommt ebenfalls auf 16 Scorerpunkte (6/10).

WaSa musste sich im letzten Spiel vor der Nai-Pause in Chur mit 3:10 geschlagen geben. Nach einem zwischenzeitlichen 3:3 brachten die St.Galler im Schlussdrittel nicht mehr viel zustande und kassierten in 18 Minuten gleich sieben Gegentreffer.

Für das Spiel im Riethüsli stehen WaSa-Trainer Sascha Rhyner sämtliche Kaderspieler zur Verfügung.