Die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen gewinnen am Wochenende gegen Unihockey Basel Regio mit 4:7 und gegen die Hot Chilis Rümlang-Regensdorf mit 3:1. Damit sichern sie sich den zweiten Tabellenrang.

Während die Schweizer Nationalmannschaft an der WM in Tschechien um eine Medaille kämpfte, wollten die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen dafür sorgen, sich in der Spitzengruppe der NLB zu halten. Im ersten Drittel des Spiels am Samstag in Oberwil gegen Unihockey Basel Regio war davon aber nicht viel zu sehen. Zwar ging WaSa durch Tore von Natalie Brägger und Lara Eschbach bis zur siebten Minute mit 0:2 in Führung, trotzdem war das Spiel der St.Gallerinnen fehleranfällig. So fiel bereits in der 10. Minute der Anschlusstreffer. Es war dem sehr passiv spielenden Unihockey Basel Regio zu verdanken, dass WaSa ohne grossen Aufwand zu vielen Torenkam. So stand es bis zur Pause 3:5 für die Ostschweizerinnen. In der Folge beruhigte WaSa das Spiel und trat kontrollierter auf, auch Basel Regio verbesserte sein Spiel. WaSa behielt aber trotzdem die Überhand. Natalie Schürpf erhöhte in der 28. Minute auf 3:6. Bei diesem 3-Tore-Vorsprung blieb es bis zum Schluss: WaSa gewann verdient mit 4:7.

Starker Auftritt gegen die Hot Chilis
Das härtere Spiel erwartete die St.Gallerinnen am Sonntag in St.Gallen. Mit den Hot Chilis Rümlang-Regendsdorf war der Zweitplatzierte zu Gast, im Hinspiel hatte WaSa gegen die Zürcherinnen eine 0:6-Klatsche kassiert. Von diesen schlechten Erinnerungen war bei WaSa aber von Beginn weg nichts zu sehen. Die Ostschweizerinnen traten aktiv auf und waren im ersten Spielabschnitt klar das bessere Team. Die Hot Chilis, denen die Müdigkeit vom Spiel am Vortag anzusehen war, kamen erst im zweiten Drittel besser ins Spiel. In der 25. Minute erzielte Natalie Schürpf dann aber den verdienten Führungstreffer für WaSa. Kurz vor Ende des Mitteldrittels konnten die Zürcherinnen zwar wieder ausgleichen, aber je länger das Spiel dauerte, desto mehr gingen den Zürcherinnen die Kräfte aus und sie konnten ihr Forechecking nicht wie gewünscht durchziehen. Zudem spielte WaSa trotz Druck sehr abgeklärt. So konnten die St.Gallerinnen im letzten Spielabschnitt mit Toren von Jacqueline Tanner und Livia Resegatti das Spiel verdientermassen für sich entscheiden.

Nächste Woche Spitzenkampf
Dank diesen zwei Siegen steht WaSa nun auf dem zweiten Tabellenrang. Das Eis an der Spitze ist allerdings dünn. Hinter Leader Giffers-Marly liegen mit 7 Punkten Rückstand gleich drei Teams.  Zudem steht für WaSa am kommenden Samstag mit dem Spitzenkampf gegen Giffers-Marly eine Knacknuss auf dem Programm.