In der letzten Meisterschaftsrunde führte die Reise ins beschauliche Wängi. Angereist mit sieben Feldspielern und dem in dieser Saison konkurrenzlosen Torhüter Trost wollten die Grünen die Saison erfolgreich abschliessen.

Da das Trainerduo Zeller/Eilinger infolge Besprechung der nächsten Saison nicht an der Bande stand, hatten die Spieler von der Aufstellung bis zur Spielweise alles selber in der Hand. Den Vorschlag, dem erstmals seit langem wieder im Kader figurierenden Karl-Philipp gleich 80 Minuten ohne Auswechslung durchspielen zu lassen, wurde wieder verworfen. Mit der Anwesenheit von Karl-Phillip durfte man vor allem auch auf die Leistung von Torhüter Trost gespannt sein, der in dieser Konstellation regelmässig über sich hinauswächst….

Als Einstimmung für das Spiel gegen Widnau wurde in der Kabine zum erneuten Male eine Vorstellungsrunde gestartet. Jeder Spieler musste sich zudem einen Vorsatz fassen, den er der Mannschaft mitzuteilen hatte; mit dem Spiel hatten jedoch die wenigsten etwas zu tun. Als eher einfachen Vorsatz fasste sich ZwickZwack die Aufgabe, dass er am Schluss schaue, dass kein Spezli mehr übrig bleibe.

Gegen Widnau war es ein faires hin und her ohne überdurchschnittliche Weltklasse-Spielzüge. Mit einer knappen Führung gingen die acht WaSaner in die „Kabine“. Nach dem Wiederanpfiff machten „dRhintaler“ dann aber einen auf ernst und es ging ruckzuck und man lag in Rückstand. Dies sollte sich bis zum Schluss nicht mehr ändern und WaSa ging als verdienter Verlierer vom Feld. MägäKusi hatte in diesem Spiel einige sehr gute Möglichkeiten sich als 3. Ligatorschütze unsterblich zu machen, doch konnte er sich diesen Lebenstraum bis heute (noch) nicht erfüllen.

Im zweiten Spiel hiess der Gegner Heiden. Bereits vor dem Spiel machten sich einige übermotivierte Helfer von Organisator Wängi auf, die Werbeplakate zu entfernen und zu versorgen. Es ist natürlich unglaublich motivierend und anspornend so Unihockey zu spielen. Wir hatten aber das Glück, dass immerhin die Banden und die Tore bis Spielschluss stehen gelassen wurden. Das Spiel gegen Heiden glich dann einem klassischen letzten Meisterschaftsspiel (also ohne Playoff- oder Playoutcharakter). Die Führung wechselte hin und her. Die Entscheidung fiel nach einem Eigentor von Fussballer Schärli. Angestachelt von seiner Aktion versenkte er vorne noch ein paar Bälle und so konnten die Grünen die Saison noch mit einem Sieg abschliessen.

Während dem Duschen erfüllte Zwicker noch seinen Vorsatz und so erklärten wir die nun seit September laufende Vorbereitsungsphase für abgeschlossen. Die eigentliche Saison beginnt dann in Sarnen am Samstag, 26. April 2014 und endet am Sonntag 27. April 2014 ebenfalls in Sarnen. Allein schon die angemeldete Spieleranzahl (16!) zeigt die Wichtigkeit der kommenden Saison!

Fazit der Runde:  WaSa gratuliert Toggenburg zum Gruppensieg und Herisau zum besten Schlachtruf, die Vorbereitung ist nun vorbei – die Verletzten melden sich zurück!, MägäKusi bleibt MägäKusi

Die 8 Olympioniken: Trost, Schärli, Zwicker, Koller, MägäKusi, Anderegg, Karl-Philipp, Valt

Abwesend: U. Eilinger + Zeller (Planung nächste Saison), Bischof (stecken geblieben im Lift-kein Schindler!!), Steiner (Comeback 1. Mannschaft als Fan), Tresch (TV Sender einstellen), Gutgsell (Zeitumstellung), Birrer (Servieren ohne Essen), Fritsche (seit Februar Nachtschicht), R. Thürlemann (kein Spielplan zu Hause), Preisig (best of 7), Würth (verstand Wengen statt Wängi), Schönenberger (bei Würth als Beifahrer nach Wengen), Zöllig (Voice of Switzerland), PA Fürer (Vögel beobachten), M. Eilinger (Früchte schneiden für Saisonabschluss)

 

Bericht: Marco Valt