Die Damenmannschaft des UHC Waldkirch-St.Gallen kann mit einem wenig veränderten Kader in die Saion 2014/2015 steigen. Von Davos stösst Verteidigerin Melanie Frey zu den St.Gallerinnen, vom TSV Fortitudo Gossau Unihockey Torhüterin Tamara Rechsteiner.

Das Damenunihockey des UHC Waldkirch-St.Gallen kann seit Jahren mit einem Namen in Verbindung gebracht werden: Markus Riesen. Er nimmt mit der Saison 2014/2015 bereits die fünfte Spielzeit als Cheftrainer von WaSa’s Damen in Angriff. Dabei kann er auf bewährte Kräfte zählen, denn das Gros der Mannschaft ist zusammengeblieben. Ganz ohne Abgänge geht es aber auch bei WaSa nicht. Der namhafteste Abgang ist wohl jener von Selina Zellweger. Die Ur-WaSanerin und Torgarantin ist aus familiären Gründen zurückgetreten. Auch eine zweite langjährige Wasanerin, Melanie Geisser, hat sich entschieden, den Unihockeystock an den Nagel zu hängen.

Ehemalige Juniorin ist wieder zurück

Mit Tamara Rechsteiner konnte eine talentierte Torhüterin gewonnen werden. Sie ersetzt Torfrau Steffi Huber, die nach ihrem halbjährigen Einsatz wie erwartet definitiv ihren Rücktritt bekanntgab. Tamara Rechsteiner hat bereits im U21-Alter beim UHC Waldkirch-St.Gallen gespielt, hat dann aus beruflichen Gründen aber zurück zu ihrem Stammverein TSV Fortitudo Gossau Unihockey gewechselt. Nun ist die 25-Jährige bereit und motiviert, eine neue Unihockey-Herausforderung anzunehmen.

Verstärkung aus dem Bündnerland

Mit Michèle Grob und Ramona Malzacher haben nach dem Ende der vergangenen Spielzeit gleich zwei Verteidigerinnen den UHC Waldkirch-St.Gallen verlassen. Sie wechseln nach einem Jahr in St.Gallen zu den Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti. Mit Melanie Frey stösst im Gegensatz dazu eine junge Verteidigerin von den Iron Marmots Davos-Klosters zu WaSa. Die 20-Jährige hat im vergangenen Jahr bei Davos ihre ersten Erfahrungen in der NLB gesammelt.

Nachwuchs fördern und integrieren

Ziel der kommenden Saison ist es auch, Kräfte aus dem eigenen Nachwuchs nach und nach in die erste Mannschaft zu integrieren. So sind Nina Metzger, Elena Schoch und Sereina Zwissler ins Förderkader aufgenommen worden und werden wohl zu ihren ersten Einsätzen im NLB-Team kommen. “Unser Kader bietet eine gute Grundalage, um an die Leistungen der vergangenen Saison anzuknüpfen und uns weiter zu verbessern”, sagt Sportchefin Corina Resegatti. Sie ergänzt: “Obwohl unsere Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von rund 23 Jahren noch immer sehr jung ist, können wir schon viel Routine aufweisen.”