Am Sonntag, 15. Februar (16.30 Uhr. Espace-Arena, Biglen) wartet mit den Tigers Langnau ein unbequemer Widersacher auf den UHC Waldkirch-St.Gallen.

Noch drei Runden sind in der Qualifikation der Nationalliga A zu spielen, also noch dreimal Zeit für die Wasaner, sich mit guten Leistungen für die zweite Phase der Meisterschaft vorzubereiten. Mit den Tigern aus Langnau wartet auf die Fabian Arvidsson-Truppe ein harter Brocken. Obwohl das Team von Headcoach Niklaus Engel in dieser Saison noch nicht so recht auf Betriebstemperatur kam und in der Tabelle “nur” auf dem sechsten Platz liegt, sind sie gegen die Ostschweizer ganz klarer Favorit.

Im letzten Spiel zeigte die Formkurve der Berner nach oben, konnte man doch bei den Grasshoppers gleich mit 7:2 gewinnen. Den Grundstein zum klaren Erfolg legten die Tiger im Startdrittel mit vier Treffern und davon erholten sich die Zürcher nicht mehr. Der UHC WaSa blieb im letzten Meisterschaftsspiel gegen den SV Wiler-Ersigen erstmals ohne Treffer und verlor klar und deutlich mit 0:6. Die junge Truppe vermochte zwei Drittel lang erstaunlich gut mitzuhalten und lag nur mit zwei Toren hinten, doch im letzten Abschnitt legte der SVWE einen Zacken zu und schoss noch vier weitere Tore.

Es gilt weiter hart zu arbeiten und sich zu verbessern, damit man auch in der kommenden Spielzeit auf höchsten Niveau Unihockey spielen kann. Nach derzeitigem Stand würde Waldkirch-St.Gallen in den Playouts in einer “Best-of-seven Serie”auf Aufsteiger Thun treffen. Als ehemaliger Assistenztrainer der Langnauer wird es für WaSa-Trainer Arvidsson sicher ein spezielles Spiel werden und er wird seine Jungs besonders heiss auf diese Partie machen.