Am kommenden Samstag, 28. November (19 Uhr, Sporthalle Tal der Demut) gastiert mit den Unihockey Tigers Langnau jene Mannschaft, welche in den vergangenen fünf Partien stets als Sieger vom Platz gehen konnte. Seit vergangenem Samstag kennt aber auch der UHC Waldkirch-St. Gallen die Siegermentalität und konnte mit einem sensationellen 5:1 Erfolg über Malans die rote Laterne in der Nationalliga A an Thun weiter reichen.

Spätestens seit letztem Samstag weiss der UHC Waldkirch-St. Gallen (UHC WaSa), das nichts unmöglich ist, auch wenn der Gegner auf dem Papier der glasklare Favorit ist und die Karten klar verteilt sind. Im neunten Anlauf gelingt der Fabian Arvidsson-Truppe endlich der längst ersehnte erste Saisonsieg nach 60 Minuten. Doppeltorschütze Andrin Zellweger: „Dieser Sieg hat gut getan und endlich sind wir auch einmal für unsere Bemühungen belohnt worden“.

Wasa hat Blut geleckt
Die WaSaner wollen natürlich mehr und haben Blut geleckt. „Ja natürlich liegt auch gegen die Tigers etwas drin, wir müssen einfach hart weiter arbeiten und an uns glauben“, sagt Zellweger. Der Stürmer erwartet Emmentaler mit viel Selbstvertrauen und einer Serie von fünf Siegen im Rücken. Der Langnauer Effort begann mit einem 6:5 Erfolg nach Verlängerung gegen Meister SV Wiler-Ersigen. Danach folgte ein 7:6 über Grünenmatt  und Chur Unihockey wurde gleich mit einer 11:3-Packung aus dessen Halle geschossen.

41 Tore in fünf Partien
Gegen Uster erlaubten sich die Tigers ein miserables Schlussdrittel und mussten gleich vier Gegentor zulassen, siegten am Ende dennoch mit 8:7. Zuletzt gab man sich gegen die Kloten-Bülach Jets beim 9:2 Kantersieg keine Blösse. Die Offensive  der Niklaus Engel-Equipe hat sich buchstäblich für die Begegnung gegen WaSa warm geschossen und verbuchte sagenhafte 41 Treffer in den letzten fünf Meisterschaftsspielen. Die letzte Niederlage datiert vom 15. November, im Cup Viertelfinale musste man sich von Wiler-Ersigen knapp mit 6:7 geschlagen geben.