Die Herren NLA geben mit einem Interview-Domino Einblick in ihr Team. Diese Woche ist der tschechische Neuzugang Ondrej Houra an der Reihe. Er erzählt, was ihm seine Teamkollegen schon alles gezeigt haben, und welche Ziele er verfolgt.  

Ondrej Houra, willkommen beim UHC WaSa. Deine erste Frage dieses Interviews kommt von deinen Teamkollegen Michi Schiess und Nico Conzett. Sie möchten wissen: Wie waren deine ersten Monate in der Schweiz? Als wir den ersten Team-Event hatten, haben wir dir einige deutsche Wörter beigebracht. Weisst du noch, was das Wort water chute auf Deutsch bedeutet?

Meine ersten Monate in der Schweiz waren wirklich gut. Teamkollegen zeigten mir das Leben in St.Gallen, vor allem das Open Air Festival hier in der Stadt war wirklich grossartig. Alle vom Verein waren hilfsbereit. Sie halfen mir mit der Wohnung und beim Deutsch lernen – obwohl mir scheint, dass ich hier eine andere Sprache lernen muss, wenn ich das Schweizerdeutsch höre. Beim ersten Teamevent hat mir Michi Schiess gezeigt, wie ich im Säntispark einen Snack kaufen kann und ich kann mich an folgendes erinnern: Ich möchte ein Chörbli Snack auf die Rutschbahn. Darum glaube ich, dass Rutschbahn das Wort für water chute ist.

Richtig! Was Michi allerdings mit einem Chörbli Snack auf der Rutschbahn möchte, musst du ihn nochmals fragen. Warum hast du dich entschieden, in die Schweiz zu kommen und was sind hier in der Schweiz deine Ziele?

Ïch habe die Schweiz und den UHC WaSa gewählt, weil ich mich als Spieler und als Mensch weiterentwickeln möchte. Ich denke, St.Gallen ist ein guter Ort dafür. Nach den ersten paar Monaten hier kann ich sagen, dass die Ostschweiz wirklich ein schöner Ort ist mit viel Natur und allem für ein angenehmes Leben.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Tschechien und der Schweiz?

Es ist noch zu früh, um grosse Unterschiede zu erkennen. Aber wenn ich St.Gallen mit Prag vergleiche, wo ich bisher mein ganzes Leben verbracht habe, kann ich sagen, dass St.Gallen ruhiger ist als Prag.

Danke für diese spannenden Antworten. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude in der Ostschweiz. Zur letzten Frage: An wen in deinem Team möchtest du das Domino weiterleiten und welche Frage stellst du diesem Spieler?

Ich wähle Jeanot Eschbach. Meine Frage für ihn: Wie lange spielst du schon für WaSa und hast du während deiner ganzen bisherigen Karriere im gleichen Team gespielt wie dein Bruder Chris?

 

(Anmerkung der Redaktion: Das Interview wurde in English geführt)