Am kommenden Wochenende bestreitet der UHC Waldkirch-St. Gallen eine Doppelrunde, zunächst heisst der Gegner Chur Unihockey und danach bekommen es die WaSaner mit den Tigers aus Langnau zu tun. Um den Playoffplatz weiterhin halten zu können, braucht es Punkte.

Für den UHC Waldkirch-St. Gallen ist das neue Jahr nicht gut angelaufen, musste man doch bisher nur Niederlagen einstecken und der Vorsprung auf Platz neun ist bis auf zwei Zähler geschrumpft. Der UHC Uster wie auch die zehnplatzierten Kloten-Bülach Jets, welche noch drei “Längen” hinter WaSa stehen, lauern auf weitere Ausrutscher der Ostschweizer. Nach der 1:4 Pleite bei Floorball Köniz braucht die Fabian Arvidsson-Truppe am Samstag, 21. Januar 2017, ab 19 Uhr in Chur unbedingt Punkte, damit der letzte Playoffplatz gehalten werden kann. Es ist stark damit zu rechnen, dass die Jets am gleichen Spieltag beim Tabellenvorletzten Thun und die Ustermer am Sonntag ihr Heimspiel gegen die rote Laterne Grünenmatt gewinnen.

Churer können die Playoffs planen
Das die Partie in der gewerblichen Berufsschule in Chur nicht ganz einfach werden wird, wissen die WaSaner, im Hinspiel mussten sie sich in der Verlängerung nach einer ausgeglichenen Begegnung knapp mit 5:6 geschlagen geben. Die Bündner liegen mit 33 Punkten auf dem fünften Platz und haben die Playoffs praktisch auf sicher, doch auf ein erbarmen der Iivio Pantzar-Truppe dürfen und können die St. Galler nicht hoffen. Zuletzt bekundete die Equipe des ehemaligen WaSa-Captains Andrin Zellweger grosse Mühe beim 8:7-Erfolg über Schlusslicht Grünenmatt. Und weil es im Unihockey bekanntlich keine Eigentore gibt, wurde der Siegtreffer dem ehemaligen WaSaner Zellweger zugesprochen.

Langnauer Tigers in der Demut zu Gast
Am Sonntag, 22. Januar 2017 (18 Uhr), gastieren die Tigers aus Langnau in der Sporthalle Tal der Demut in St. Gallen. Die Emmentaler liegen derzeit mit sieben Zählern Vorsprung auf WaSa auf dem sechsten Platz. Vom Papier her gesehen liegt die Patrick Engel-Truppe durchaus in Reichweite der Olmastädter, was auch das Hinspielresultat zeigt. Erst fünf Minute vor Schluss sorgte Ivan Brechbühl mit seinem Treffer zum 4:2 für die Entscheidung. WaSa-Spieler Andrin Flüeler: “Wir spielten gegen Köniz bereits wieder besser als am Wochenende zuvor. Wenn wir dieses Mal punkten wollen, müssen wir unbedingt kaltblütiger sein vor dem Tor und mit ein bis zwei Toren pro Spiel ist halt einfach nichts zu holen”. Mit etwas Glück liegen in den beiden Partien vom kommenden Wochenende Punkte drin.

Unterhaltung mit Raclette und den Green Sparkles
Auch neben dem Feld ist am Sonntag für Unterhaltung gesorgt, den Zuschauerinnen und Zuschauern wird ein feines Raclette angeboten und die Green Sparkles der FCSG-Cheerleader, das erfolgreichste Junioren-Cheerleading-Team der Schweiz, werden die Partie begleiten.