Die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen starten mit praktisch unverändertem Kader in ihre erste NLA-Saison. Neben eigenen Juniorinnen stösst mit Catrina Cotti eine Verstärkung von Piranha Chur zu WaSa. Das Team verlassen wird einzig Elena Schoch, die ein Studium in Bern beginnt.

Gemeinsam haben die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen den Aufstieg in die NLA erreicht und gemeinsam werden sie den Weg auch weitergehen. Das Team bleibt zusammen, mit Ausnahme von Elena Schoch haben alle Spielerinnen zugesagt, auch in der nächsten Saison das grün-weisse Trikot zu tragen. Schoch verlässt den UHC Waldkirch-St.Gallen aus Studiengründen: Sie beginnt im Herbst ein Studium in Bern und wird eine Unihockey-Pause einlegen. Die 20-Jährige kam als U21-Juniorin vom UHC Herisau zum UHC WaSa. In der abgelaufenen Saison – ihrer zweiten NLB-Saison – reifte die schnelle Stürmerin zur Leistungsträgerin. „Natürlich lassen wir sie nicht gern ziehen, aber verstehen natürlich ihre Gründe“, sagt Sportchefin Corina Resegatti. Der UHC Waldkirch-St.Gallen wünscht Elena Schoch auf ihrem weiteren Weg alles Gute.

U19-Internationale aus Chur

Vom U21-Vizemeister Piranha Chur stösst mit Catrina Cotti eine junge, talentierte Verteidigerin mit grossem Offensivdrang zum UHC WaSa. Die 20-Jährige hat im vergangenen Jahr mit der U19-Nationalmannschaft in Canada die Bronzemedaille gewonnen und war bei Piranha Chur im Förderkader zur NLA. Da sie im Herbst ihr Studium an der HSG beginnt, zieht sie nach St.Gallen. „Catrina hat trotz ihres jungen Alters schon viel Unihockey-Erfahrung und ist eine optimale Verstärkung für unser Team“, freut sich Corina Resegatti.

Zusätzlich werden Spielerinnen aus dem eigenen Nachwuchs den NLA-Kader ergänzen: Die Verteidigerin Cédrine Göldi (Bild) sowie die Stürmerinnen Charisse Baumann, Tanja Manetsch und Petra Strittmatter werden fix in die NLA-Equipe integriert. Alle vier haben in der abgeschlossenen Saison bereits mit dem Team trainiert und konnten neben den Spielen in der U21A auch auf NLB-Niveau schon erste Erfahrungen sammeln.

Gespräche mit weiteren Spielerinnen laufen. Die Kaderplanung ist für den UHC Waldkirch-St.Gallen noch nicht abgeschlossen.