Die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen treffen am kommenden Samstag, 30. September, auswärts auf den UHV Skorpions Emmental. Am Sonntag empfangen sie um 15 Uhr die Wizards Bern-Burgdorf.

Nach dem ersten Sieg und den ersten drei Punkten können die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen mit einer gewissen Gelassenheit auf das kommende Wochenende schauen. Die Vorhersage vieler Experten, dass WaSa in der NLA wohl nur Kanonenfutter sei, konnten sie ein erstes Mal dementieren. Nun folgt eine nächste Standortbestimmung: Kann WaSa auch mit dem im vergangenen Jahr im Mittelfeld klassierten Teams mithalten? Am Samstag treffen die St.Gallerinnen um 17 Uhr auswärts in Zollbrück auf den UHV Skorpions Emmental. Die „Skorps“, wie sie in Unihockeykreisen genannt werden, haben die vergangene Saison auf dem fünften Rang abgeschlossen. Sie sind mit einem Sieg gegen Zug United in die Saison gestartet, klassierten aber am vergangenen Wochenende gegen den UHC Dietlikon ein Stängeli. Taktisch können sich die Emmentalerinnen auf viel Erfahrung verlassen: Sie werden vom Weltmeister-Trainer Felix Coray gecoacht.

Bern-Burgdorf: Playoff-Halbfinalistinnen

Ein weiteres Berner Team steht WaSa am Sonntag gegenüber. Um 15 empfangen die Ostschweizerinnen in der Sporthalle Tal der Demut in St.Gallen die Wizards Bern-Burgdorf. Die Bernerinnen schlossen die Qualifikation in der Saison 16/17 auf dem hervorragenden dritten Rang ab. Auf die neue Saison hin mussten sie jedoch einige Abgänge beklagen: Mit Nadia Cattaneo, Jasmin Krähenbühl und Annika Dirks wechselten gleich drei Spielerinnen zu Ligakonkurrent Winterthur. Gegen genau dieses Winterthur konnten die Wizards allerdings ihr Startspiel gewinnen. Nach einem Sieg gegen Zug United stehen sie zurzeit mit sechs Punkten auf dem dritten Rang in der Tabelle. Es wird für den UHC WaSa eine ganz schwierige Aufgabe sein, die Bernerinnen zu entzaubern.

Im Anschluss an das Spiel der Damen findet am Sonntag um 18 Uhr das zweite Heimspiel der Herren statt. Das Team von Fabian Arvidsson trifft auf Leader Floorball Köniz.