Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen verlieren das Meisterschaftsspiel gegen Mitaufsteiger Unihockey Berner Oberland mit 2:4.

Der UHC Waldkirch-St.Gallen war mit hohen Erwartungen ins Berner Oberland gereist – mit Unihockey Berner Oberland, ebenfalls frisch in die NLA aufgestiegen, stand ein Gegner in Reichweite gegenüber. Im Nachhinein waren die Erwartungen, welche die Ostschweizerinnen sich selbst gesetzt hatten, wohl etwas zu hoch.

Gutes Startdrittel

Der Start in die Partie am Samstagabend in Seftigen war vielversprechend. WaSa war die aktivere Mannschaft, konnte Unihockey Berner Oberland mit seiner Aufsässigkeit unter Druck setzen und entsprechend Chancen kreieren. Ein Tor wollte allerdings nicht fallen, mit 0:0 ging es in die erste Pause. Der erste Treffer der Partie fiel in der 25. Minute: Das Heimteam nutzte einen Ballverlust von WaSa aus, Fanny Holmberg verwertete einen schnell ausgetragenen Konter zum 1:0. Dieses Gegentor brachte WaSa kurzzeitig aus der Fassung: Die bisher gut funktionierende Zusammenspiel klappte auf einmal nicht mehr wie gewünscht, die Ballverluste häuften sich. Dies schlug sich auch im Resultat nieder: BEO erhöhte in der 31. Minute auf 2:0. Nach einem Doppelschlag zum 4:0 in der 46. Minute schien die Partie entschieden. Und dies schien bei den St.Gallerinnen Druck wegzunehmen. Sie kamen wieder besser ins Spiel und liessen den Ball geduldiger in den eigenen Reihen laufen. WaSa kam so durch zwei Tore im Powerplay von Livia Resegatti und Michelle Sieber nochmals auf 2:4 heran. In den verbleibenden vier Spielminuten und einem erneuten Überzahlspiel konnten die St.Gallerinnen den Rückstand allerdings nicht mehr wettmachen und mussten sich schliesslich mit 2:4 geschlagen geben.

Das nächste Heimspiel steht an

Für die St.Gallerinnen bleibt nicht lange Zeit, um über die Niederlage nachzudenken. Bereits nächsten Samstag, 14. Oktober, findet um 17 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut in St.Gallen das nächste Spiel statt. Zu Gast ist das punktegleiche Aergera Giffers.