WaSa-Trainer Lukas Studer hat aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt per Ende Saison 17/18 bekannt gegeben. Vorerst steht für ihn aber nur etwas im Fokus: Der Start in die Rückrunde nächsten Samstag, 18. November, zu Hause gegen Leader Piranha Chur.

Die Trainerkarriere von Lukas Studer ist bisher kurz, aber erfolgreich: Der 25-Jährige stiess in der Saison 14/15 zum UHC Waldkirch-St.Gallen – ohne Erfahrung als Trainer auf dem Grossfeld. In der folgenden Saison übernahm er gemeinsam mit Nivin Anthony das NLB-Damenteam. Heute, zweieinhalb Jahre später, steht er mit dem Team in der NLA. Ende Saison wird mit dem Amt an der Bande jedoch Schluss sein: Lukas Studer hat sich entschieden, per Ende Saison 17/18 zurückzutreten. „Ich möchte mich nach dem Abschluss meines Studiums auf meinen Beruf konzentrieren. Daneben bleibt nicht die Zeit, die es für das Amt als NLA-Trainer braucht“, begründet er seinen Entscheid.  Die Suche nach einem Nachfolger oder einer Nachfolgerin läuft bereits. „Wir sind dankbar für das grosse Engagement und die Professionalität von Lukas und freuen uns auf die restliche Saison mit ihm“, sagt Sportchefin Corina Resegatti.

Vorerst verschwendet Lukas Studer keinen Gedanken an sein letztes Spiel mit WaSa. „Der Fokus liegt immer beim nächsten Spiel. Das wird bis Ende Saison so sein“, betont der Schaffhauser. Denn gerade der Blick in die nahe Zukunft bietet eine ordentliche Herausforderung: Am Samstag, 18. November, ist um 19 Uhr Leader Piranha Chur zu Gast im Athletik Zentrum. Das Hinspiel gegen die Bündnerinnen hat WaSa klar mit 1:10 verloren. Nach der guten Leistung gegen Meister UHC Dietlikon vom vergangenen Sonntag bleibt allerdings zu hoffen, dass WaSa zum Start in die Rückrunde besser mit dem Topteam mithalten kann. Speziell wird das Spiel wohl vor allem für Verteidigerin Catrina Cotti: Die Bünderin im Dienste von WaSa empfängt ihren Stammverein und damit auch Schwester Luisa Cotti.