Der UHC Waldkirch-St. Gallen verliert zu Hause gegen den SV Wiler-Ersigen mit 3:11. Trotz teilweise ansprechender Leistung gehen die St. Galler aufgrund mangelnder Chancenauswertung letztendlich als Verlierer vom Feld.

(Louis Pfau) Die WaSaner starteten zwar gut in die Partie, es waren aber die Berner, welche den ersten Treffer der Partie erzielen konnten. Die St. Galler liessen sich auch vom zweiten Gegentreffer nicht entmutigen und konnten durch Roman Mittelholzer den Anschlusstreffer erzielen. Während der SV Wiler-Ersigen sich kaltblütig zeigte und bis zum Drittelsende nochmals einnetzte, gelang es den Ostschweizern ihrerseits nicht, weitere Chancen in Tore umzumünzen.

Unterschied in der Chancenauswertung

Auch im zweiten Drittel konnte man spielerisch mit dem Serienmeister mithalten. Der Unterschied machte vor allem die Chancenauswertung, wobei die Berner vor allem im Slot gut arbeiteten und nach Abprallern schnell zu reagieren vermochten. Das torreiche zweite Drittel entschied der SV Wiler-Ersigen mit 4:2 für sich, wobei für die St. Galler Nico Mutter und Julian Alder trafen. Somit ging man mit einem 3:7-Rückstand in das letzte Drittel.

Berner blieben ruhig und kontrolliert

Im letzten Drittel wiederholte sich die Geschichte: Die St. Galler hielten gut mit, konnten ihre Chancen aber nicht verwerten. Die Berner blieben ruhig und spielten kontrolliert bis zum Schluss. Durch mehrere Überzahlgelegenheiten und schnörkellos gespielte Konter gelangen ihnen bis zum Schlusspfiff noch vier weitere Tore. Das Schlussresultat fiel somit deutlich höher aus als der tatsächliche Leistungsunterschied. Nun warten auf die St. Galler zwei spielfreie Wochen, bevor sie am 11. Februar zum Auswärtsspiel gegen Malans antreten.