Der UHC Waldkirch-St.Gallen geht mit Fabian Arvidsson als Cheftrainer den eingeschlagenen Weg weiter. Der Schwede hat einen Vertrag für eine weitere Saison unterzeichnet. Unterstützt wird er neu von Tobias Schnelli. Linn Lundström wird nach der Geburt ihres ersten Kindes entscheiden, wie sie sich weiter einbringen kann und will.

Als Fabian Arvidsson vor vier Jahren zum UHC Waldkirch-St.Gallen kam, waren die St.Galler es sich gewohnt, den Ligaerhalt im letzten Moment zu schaffen. Heute steht das Team an einem anderen Punkt und kämpft um einen Playoffplatz. Mit viel Fleiss und einem guten Gespür hat der ruhige Schwede das Team in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt vorwärts gebracht und will dies auch die kommende Saison tun. „Fabian steht für Konstanz und Qualität. Wir freuen uns, den eingeschlagenen Weg mit ihm weiter zu gehen“, sagt WaSa- Präsident Thomas Eberle zur Vertragsverlängerung.  Fabian Arvidsson betont: „Wir haben in den vergangenen Jahren vieles langsam aufgebaut. Der Verein ist besser geworden, das Team ist besser geworden. Und es sind noch so viele spannende Sachen in Bewegung, weshalb ich unbedingt weitermachen möchte.“ Wichtig ist für Arvidsson die Integration von jungen Spielern. „Sie sollen nächste Saison stetig einen grössere Rolle im Team erhalten“, betont er.

 

Linn Lundström wird Mutter

Assistenztrainerin Linn Lundström hat das Team dieses Jahr mit wertvollen taktischen Inputs weitergebracht. Für die 31-Jährige steht nach Saisonende ein Höhepunkt abseits des Unihockeyfeldes an: Sie wird zum ersten Mal Mutter. In welcher Rolle sie nach der Geburt ihres ersten Kindes im Staff mitarbeiten wird, wird sie zu gegebener Zeit entscheiden.

 

Motivator Tobias Schnelli

Neu stösst Tobias Schnelli zum Staff. Der 35-Jährige war bisher Spieler und Trainer bei verschiedenen Teams der Hot Shots Bronschhofen und hat sich zusätzlich für das Unihockey Leistungszentrum Ostschweiz Fürstenland engagiert. Seine bestehenden Trainertätigkeiten behält er bis Ende Saison, unterstützt WaSa aber bereits jetzt punktuell. „Nach viel Erfahrung mit Nachwuchsteams reizt mich dieses Amt auf höchster Leistungsstufe. Ich hoffe, dass ich WaSa mit meinen Emotionen und meiner Leidenschaft motivieren und weiterbringen kann“, sagt er zu seiner neuen Aufgabe.