Beim Herrenteam des UHC Waldkirch-St.Gallen ist eine weitere wichtige Personalie geklärt: Stürmer Michael Schiess bleibt dem Verein treu. 

Michael Schiess ist zwar erst 20-jährig, nimmt im NLA-Team des UHC Waldkirch-St.Gallen aber bereits eine äusserst wichtige Rolle ein. Mit bisher 13 Toren und 15 Assists liegt er in der internen Scorerwertung auf Rang 3. Nun hat Schiess, der dieses Jahr auch für das Next Generation Camp der Schweizer Nationalmannschaft aufgeboten wurde, sich entschieden, wo er nächste Saison stürmen will: Weiterhin bei seinem Heimverein UHC WaSa. Präsident Thomas Eberle sagt dazu: „Wir sind stolz, dass Michael Schiess trotz Angeboten von anderen Vereinen bei uns bleibt. Michi ist ehrgeizig, ambitioniert und gleichzeitig bescheiden. Das sind jene Eigenschaften, mit denen WaSa in den nächsten Jahren weiter vorwärts kommen will.“ Für den UHC Waldkirch-St.Gallen ist die Zusage von Michael Schiess ein wichtiges Zeichen für die Zukunft, denn er ist mit seinem Spiel und seiner Mentalität ein grosses Vorbild für den ganzen WaSa-Nachwuchs. „Michi steht zusammen mit arrivierten Spielern wie Roman Mittelholzer oder Chris Eschbach für das neue Selbstverständnis von WaSa, jedem Gegner in der NLA auf Augenhöhe begegnen zu können“, betont Thomas Eberle.

Den Aufschwung gemeinsam weiterführen

Für Michael Schiess war das Umfeld, das er bei WaSa hat, ein wichtiger Faktor für seine Entscheidung. „Das Team wie auch der Verein haben in den vergangenen beiden Jahren enorme Fortschritte gemacht. Die Unterstützung untereinander im Team ist riesig, wir pushen uns gegenseitig zu Topleistungen und versuchen zusammen besser zu werden. Wir arbeiten alle hart für ein erfolgreiches WaSa und ich bin überzeugt, es wird sich auszahlen“, betont der Student aus Waldstatt. Er wolle den Aufschwung gemeinsam mit dem Team weiterführen.

Für Schiess und sein Team steht ein entscheidendes Wochenende an: Die letzten zwei Qualifikationsspiele gegen GC Unihockey und den UHC Thun entscheiden, ob WaSa den Sprung in die Playoffs schafft. „Mein Glaube an das Team ist gross. Es braucht zwei gute Teamleistungen, Spieler, die im entscheidenden Moment den Unterschied machen, und sicher auch ein wenig Wettkampfglück“, sagt Schiess zur Ausgangslage.