Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen empfangen am Samstag um 16 Uhr im Tal der Demut das Schlusslicht UHC Trimbach. Am Sonntag reisen sie ins Tessin, um gegen das zweitplatzierte SU Mendrisiotto anzutreten. 

Für den UHC Trimbach sind die weiteren drei Spiele in der Qualifikation schon jetzt bedeutungslos. Die Solothurnerinnen stehen mit nur fünf Punkten am Tabellenende und können die Playouts planen. So klar wie das Verdikt scheint, ist es aber kaum: Zwar hat Trimbach Spiele mit sehr hohen Niederlagen erlebt, bewies sich aber immer wieder auch als hartnäckiger Gegner. WaSa konnte im Hinspiel zwar mit 8:5 gewinnen, musste aber beissen. Und gegen die Floorball Riders Dürnten musste sich Trimbach gar erst in der Verlängerung geschlagen geben. WaSa kann also gewarnt sein: Sich gegen Trimbach für das Spiel am Sonntag zu schonen, wird nicht drinliegen. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut in St. Gallen. Die Zuschauer dürfen sich dabei nicht nur auf ein tolles Unihockeyspiel, sondern auch auf feines Ghackets mit Hörnli in der Festwirtschaft freuen.

SU Mendrisiotto: Geballte Offensivkraft

Am Sonntag steht den St. Gallerinnen eine längere Reise bevor: Um 18.30 Uhr treffen sie in Mendrisio auf SU Mendrisiotto. Die Tessinerinnen können wohl als die Überraschung der Saison bezeichnet werden, belegen sie doch zurzeit den zweiten Tabellenrang. Dabei überzeugt vor allem die Offensive: In den bisher 15 Spielen hat Mendrisiotto gleich 91 Tore erzielt. Hauptverantwortlich dafür ist Simona Teggi, die mit 33 Punkten die Topscorer-Wertung der Liga anführt. Auch der UHC Waldkirch-St.Gallen musste sich im Hinspiel der Tessiner Offensivkraft beugen. Nun aber wissen die St. Gallerinnen um die Tricks ihrer Gegnerinnen und werden alles dafür tun, um den Kasten dicht zu halten.