Die NLB-Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen steigen am kommenden Samstag, 28. September, auswärts gegen Zug in die Meisterschaft 13/14 ein. Trotz zahlreicher Abgänge nach der vergangenen Saison ist Cheftrainer Markus Riesen zuversichtlich: “Die Qualität der Mannschaft hat sich verbessert.”

Eine Woche später als alle anderen Mannschaften steigt nächsten Samstag, 28. September, die Damenmannschaft des UHC Waldkirch-St.Gallen in die Meisterschaft ein. Da sich Ligakonkurrent Thun im Sommer mangels Spielerinnen aus der Meisterschaft zurückzog, fiel die erste Partie der St.Gallerinnen aus. Nun geht es aber um 13 Uhr auswärts gegen den UHC Zugerland los. “Endlich”, sagt Markus Riesen, der die Mannschaft als Trainer bereits in die vierte Saison führt. Er spüre nicht nur bei sich, sondern in der ganzen Mannschaft eine grosse Vorfreude. Dazu kommt allerdings auch eine Unsicherheit. “Wir wissen nicht genau, wo wir und die anderen Teams stehen”, sagt Riesen, “die Resultate aus den Testspielen stimmen mich zwar zuversichtlich, aber eine Garantie sind sie nicht.”
Neun neue Spielerinnen
Dass Markus Riesen zuversichtlich in die Saison 13/14 steigen kann, hätte er beim Abschluss der vergangenen Saison wohl nicht gedacht. Gleich sechs erfahrene Leistungsträgerinnen verliessen den Verein – entweder um in der NLA eine neue Herausforderung zu suchen, oder um den Stock an den Nagel zu hängen. “Diese Abgänge haben natürlich geschmerzt, aber wir konnten sie kompensieren”, sagt Markus Riesen rückblickend. Neun Spielerinnen sind während des Sommers neu zum Verein gestossen, mit Melanie Geisser ist eine Waldkircherin ins Team zurückgekehrt. “Die Qualität der Mannschaft hat sich verbessert, da wir ein weniger starkes Leistungsgefälle haben”, ist Trainer Riesen überzeugt. Trotzdem: “Die Liste mit Verbesserungsmöglichkeiten ist lang. Vor allem im Bereich der technischen Fertigkeiten können wir uns noch entwickeln.”
Bescheidener Trainer
Obwohl er auf einen breiten und ausgeglichenen Kader von 19 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen zurückgreifen kann, und die Saisonvorbereitung soweit gut verlief, auf die Frage, welches Ziel er für die beginnende Meisterschaft habe, verfällt der Waldstatter Riesen nicht in Euphorie. “Ziel ist es, spielerisch immer besser zu werden”, antwortet er bescheiden. Ob und welche Verbesserung im Vergleich zum vergangenen Jahr erreicht werden konnte, wird sich in den kommenden Spielen zeigen. (nb)