Für die erste Meisterschaftsrunde fuhren die U21-Juniorinnen nach Winterthur. Die Erwartungen nach den intensiven Sommertrainings waren gross und das Team waren gut vorbereitet. Die Freude auf die neue Saison war enorm. Und trozdem konnte der Ball im ersten Match nicht überiegend in den eigenen Reihen behalten werden. Die sieben Gegnerinnen kamen von Davos und waren trotz ihrer niedrigen Spieleranzahl nicht zu unterschätzen. Das bekam man auch deutlich zu spüren. Nach einem frühzeitigen Goal der Wasaner gleichten die Davoser ziemlich schnell wieder aus. Sie hatten die Deffensive im Griff und punkteten durch schlaues Kontern. So stand es zur Pause 4:2 für Davos. Vielzu spät erwachte das Team aus dem Halbschlaf und versuchte alles, um das Spiel noch zu drehen. Zwei schöne Tore brachten WaSa noch näher zum Ziel. Doch am 4:4 änderte sich bis zum Schlusspfiff nichts mehr. Somit mussten die Juniorinnen das enttäuschende Unentschieden entgegennehmen. Es sollte die Mannschaft jedoch nicht lange beschäftigen, denn nun hiess es, sich auf das Spiel gegen UHC Domat-Ems zu konzentrieren. Mit den Erkenntnissen aus dem ersten Spiel und dem Heisshunger auf einen Sieg ging es aufs Feld. Das Team zeigte sich viel disziplinierter und motivierter. Und dementsprechend zeigten sich einige sehr schöne Spielkombinationen. Die Gegnerinnen standen in der Deffensive ziemlich weit aussen. Dadurch öffnete sich der Raum durch die Mitte und ermöglichte weite Pässe vor den Slot. Das Spiel verlief viel mehr nach den eigenen Vorstellungen. Zur Pause stand es verdient 4:0 für WaSa. In der zweiten Hälfte konnte die Führung sogar auf 6:0 ausgebaut werden. 3 von 4 möglichen Punkten. Das Ergebnis war zufriedenstellend. Und doch wusste jeder, dass noch mehr in uns steckt. Auf eine siegesreiche Saison – Hopp WaSa.