Nach einer einstündigen Anfahrt kamen wir in der Hardau an. In den letzten zwei Spielen haben wir gute Leistungen abgerufen und so waren alle der Überzeugung, dass wir auch die Zürcher schlagen können. Denken und machen ist zweierlei. Dem war leider nicht so. Das erste Drittel war die reinste Katastrophe. GC nützte jede Chance und führte zur Pause 4:0. Wir stellten anschliessend etwas um. Ohne Erfolg. Wir standen immer wieder falsch und kamen oft viel zu spät. Das klare Verdickt nach zwei gespielten Dritteln war 8:0. Im letzten Drittel spielten wir dann doch noch Unihockey, nachdem die Trainer gesagt hatten, dass es jetzt zwei Wege gebe, diese Partie zu beenden. Nummer eins, den Kopf hängen lassen oder Nummer zwei, sich mit einem anständigen Unihockeyspiel aus Zürich verabschieden. Das einzige Tor für die WaSaner schoss Hollenstein. Das Spiel endete bitter mit 8:1. So schnell ist man auf dem Boden zurück.

Fazit: Wie auch beim Wetter folgt auf ein Hoch stets ein Tief.

Andrin Hollenstein, Rico Zahner und Nico Conzett