Der UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) absolviert dieses Wochenende in der NLA Meisterschaft gleich zwei Begegnungen. Am Samstag, 30. November (19 Uhr) empfängt er Schweizer Meister UHC Alligator Malans. Einen Tag später (Sonntag, 1. Dezember, 18 Uhr) gastiert GC Unihockey in der Sporthalle Tal der Demut.

Der nächste Widersacher ist kein geringerer als der amtierende Schweizer Champion Alligator Malans. Die Bündner zeichnet ihr hohes und aggressives Pressing aus, das für die meisten Teams in der Schweiz noch immer eher ungewohnt ist und oft etwas Adaptionszeit im Spiel braucht.

Die Malanser haben einige sehr gute Einzelspieler in ihren Reihen und ein effizientes Powerplay. “Wir sollten also die Strafbank vermeiden, aber das ist uns bis jetzt in dieser Saison sehr gut gelungen”, sagt WaSa-Coach Sascha Rhyner.

Momentan ist der UHC Waldkirch-St.Gallen in der Liga das Team mit den wenigsten Strafminuten.

Der Grasshopper-Club Zürich ist unberechenbar, an guten Tagen ist er top und an weniger guten Tagen verlieren sie gegen schwächer eingestufte Kontrahenten wie der HC Rychenberg Winterthur oder den UHC Grünenmatt-Sumiswald.

Mit seinen Schützlingen konnte WaSa-Trainer Rhyner im letzten Spiel nicht zufrieden sein, auch wenn der Gegner SV Wiler-Ersigen hiess. Im Ersten Drittel kamen die Ostschweizer zu keinem einzigen Abschluss und in der gesamten Spielzeit waren es nur gerade deren sechs.

“Wenn man nicht aufs Tor schiesst kann man auch keine schiessen”, erklärt der Trainer.