Nach der krassen 0:16-Niederlage im Cup-Viertelfinal gilt es für die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen in der Meisterschaft gegen den UHC Zugerland wieder auf die Siegesstrasse zurückzufinden. Die beiden Mannschaften treffen nächsten Samstag, 23. November, um 19 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut in St.Gallen aufeinander.

Für das Selbstvertrauen der NLB-Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen ist ein Sieg im Spiel gegen den UHC Zugerland dringend nötig. Dabei können die Ostschweizerinnen mit guten Erinnerungen in die Partie vom Samstag steigen: Im ersten Spiel der Saison schlugen sie den UHC Zugerland mit 4:3 nach Penaltyschiessen. Zugerland ist ein unberechenbarer Gegner: Gegen vermeintlich schwächere Mannschaften verlieren die Innerschweizerinnen oft, Favoritinnen stellen sie aber ebenso regelmässig ein Bein. So bezwangen sie beispielsweise den aktuellen Leader Aergera Giffers-Marly Mitte Oktober gleich mit 9:5.

Für WaSa spricht die gute Defensive. Das Team von Cheftrainer Markus Riesen ist in der NLB immer noch jenes, das am wenigsten Gegentore erhalten hat. Dies kann Zugerland nicht von sich behaupten: Die Innerschweizerinnen haben in sieben Spielen 34 Treffer kassiert, das sind 13 mehr als der UHC WaSa. Gelingt es WaSa nächsten Samstag, Zugerland’s Gegentreffer-Konto weiter aufzustocken, ohne selbst einzustecken, könnte es die Gegnerinnen vom fünften Tabellenrang verdrängen. (nb.)