Am Samstag, 16. November (19 Uhr, Sporthalle Tal der Demut)  geht es für den UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) bereits weiter mit dem nächsten Meisterschaftsspiel. Gegner ist erneut das Tabellenschlusslicht, diesmal Unihockey Mittelland Olten Zofingen.

Olten Zofingen ist ein Team, welches leidenschaftlich verteidigt und das Konterspiel vorzüglich beherrscht. Mit Jan Binder haben die Solothurner zudem einen starken Torhüter in ihren Reihen, den man stet bewegen muss.

Das Team von Trainer Olle Thorsell konnte bisher nur eine einzige Partie für sich entscheiden. Bei den Jets gab es einen 5:3 Sieg. Und beim Saisonauftakt verlor Unihockey Mittelland erst im Penaltyschiessen gegen die Grasshoppers mit 4:5.

Seither setzte es aber sieben Pleiten in Serie für die Mittelländer ab. Auch Olten Zofingen kommt, wie der UHC WaSa, aus einer Niederlage heraus. Gegen Uster gab es zuhause eine deutliche 2:10 Kanterniederlage.

Für WaSa Coach Sascha Rhyner bleibt nach der bitteren Pleite bei den Jets die unerfreuliche Erkenntnis, wer die Tore nicht macht bekommt sie. Ausserdem fiel der Schwede Marcus Gullstrand im Startdrittel nach einem Foulspiel an ihm mit einer Rippenverletzung aus. Sein Einsatz am Samstag ist daher fraglich.

Für Rhyner ist klar: “Wir müssen mehr Druck und Zug aufs Tor erzeugen. Ein weiteres Manko ist, dass zu wenig direkt geschossen wird. Die Spieler müssen dorthin gehen wo es weh tut. Seiner Meinung nach herrscht zu wenig Verkehr vor dem Tor.

Der Schlüssel Zum Erfolg für WaSa wird sein, dass kompakte und dennoch aggressive 2-2-1 System der Solothurner aufzubrechen. Fraglich gegen das Schlusslicht sind neben Gullstrand auch Andrin Zellweger sowie Ruven Gruber.