Am kommenden Samstag, 18. Oktober (19 Uhr, Sporthalle Tal der Demut) empfängt der UHC Waldkirch-St.Gallen in der NLA Meisterschaft den HC Rychenberg Winterthur. In dieser Partie treffen sich zwei Mannschaften die noch keinen Sieg verbuchen konnten. Eine Serie geht somit zu Ende und einer wird das Feld als Gewinner verlassen können.

Der mit Ambitionen in die neue Saison gestartete HC Rychenberg Winterthur durchlebt momentan eine ganz schwierige Phase und steht mit nur einem Zähler am Tabellenende der Nationalliga A Meisterschaft. Im Startspiel setzte es ein 5:7 gegen Schweizer Meister SV Wiler-Ersigen ab. Auch gegen die Tigers aus Langnau zog man mit 7:9 den Kürzeren, wobei die Winterthurer den entscheidenden Treffer erst kurz vor Schluss durch Krähenbühl (58.) hinnehmen musste.

Chancenlos blieb das Team von Trainer  Rolf Kern einzig beim 2:7 gegen den UHC Grünematt. Den bisher einzigen Zähler holte der HCR beim 6:7 nach Verlängerung gegen Chur Unihockey. Der plötzliche Tod traf die Eulachstädter bereits nach einer Minute in der Overtime. Am vergangenen Samstag folgte im Zürcher Derby ein 3:6, wobei die fehlende Effizienz im Abschluss verhinderte, dass Leader GC Paroli geboten werden konnte. Auf der Homepage von Winterthur ist zu lesen, dass man trotz guter Leistung erneut keine Punkte einfahren konnte.

Gegenüber den letzten Begegnungen ist es sicherlich ein Vorteil gegen Rychenberg zu spielen, da man dieses Team aus den Testspiel her kennt. Die Meisterschaft ist hingegen ein ganz anderes Kaliber als die Vorbereitung und nach dem happigen Startprogramm wird es schwierig ihre wirkliche Stärke einschätzen zu können. Der UHC WaSa muss nach der schwachen Darbietung im Heimspiel bei der 1:5 Niederlage gegen Aufsteiger Thun eine Reaktion zeigen. Roman Mittelholzer: “Beide Mannschaften hatten einen schlechten Saisonstart und nun ist Wiedergutmachung angesagt”.

Am Sonntag, 19. Oktober (18 Uhr, Turnhalle Lust, Maienfeld) folgt dann die Schweizer Cup Achtelfinal-Begegnung beim UHC Alligator Malans. Gegen die Bündner sind die Wasaner zwar erneut nur Aussenseiter aber damit kann das Team von Trainer Fabian Arvidsson gut leben. Besonders nach dem letzten Meisterschaftsspiel das nur ganz knapp mit 2:3 nach Penaltyschiessen verloren ging und dem Sieg in der Vorbereitung in Maienfeld.