Im vierten Saisonspiel der Nationalliga A Meisterschaft gastiert der UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) morgen Mittwoch, 8. Oktober (20 Uhr, Buchholz) beim UHC Uster, welcher noch ohne Punktgewinn am Ende der Tabelle steht.

Die Ustermer sind ganz schlecht in die neue Saison gestartet, in drei Spielen konnten die neu von Philippe Soutter trainierten Zürcher noch keinen Punkt ergattern. Im Saisoneröffnungsspiel unterlag man beim UHC Grünenmatt mit 4:10. Das erste Heimspiel ging gegen Chur Unihockey mit 6:8 verloren, wobei die Zürcher Oberländer den letzten Treffer erst kurz vor Schluss hinnehmen mussten. Dabei konnte die Truppe östlich des Greifensees einen zwischenzeitlichen 2:5 Rückstand aufholen, dies gibt Mut für die kommenden Aufgaben.

Die dritte Niederlage bezog die rote Laterne im Zürcher Derby gegen GC Unihockey. Dabei vermochte man zwei Drittel lang gut mitzuhalten, in den letzten 20 Minuten zappelte der Ball aber noch drei Mal im Netz von Goali Christoph Tschopp. Den Unterschied in dieser Partie machte das Powerduo Nico Scalvinoni (3 Tore/2 Assists)/Kim Nilsson (1/2) aus, welche bei fünf Toren den Stock im Spiel hatten. Das spielentscheidende Tor gelang den Grasshoppers erst sieben Minute vor dem Ende.

WaSa hat nicht besonders gute Erinnerungen an den UHC Uster, verlor man doch in der vergangenen Spielzeit in den Playouts mit 3:4 Siegen und musste die Ligaqualifikation gegen den NLB Club Floorball Thurgau bestreiten. In der Qualifikation konnte jeweils der Gast das Feld als Gewinner verlassen. Fabrice Göldi: “Wir kennen die Ustermer noch ganz gut von den letztjährigen Playout-Duellen her, aber es wird sicher ein ganz anderes Spiel werden”.

“Wir müssen unsere Leistung abrufen und unseren Job richtig machen. Wir reisen nach Uster, um unseren ersten Saisonsieg einzufahren”, so Göldi weiter. WaSa zeigte im letzten Meisterschaftsspiel gegen Alligator Malans gute Ansätze und musste sich erst nach Penaltyschiessen geschlagen geben. Mit dem gewonnen Zähler konnten die Wasaner das Tabellenende verlassen und liegen derzeit auf dem zehnten Platz.