Am kommenden Samstag, 22. November (19 Uhr. Sporthalle Tal der Demut, St.Gallen) trifft der UHC Waldkirch-St.Gallen (WaSa) in der NLA Meisterschaft auf Chur Unihockey. Die Bündner liegen mit 14 Punkten im Mittelfeld der Tabelle und wollen drei Punkte aus St.Gallen entführen, doch da werden die St.Galler sicher etwas dagegen haben.

Chur Unihockey musste in der vergangenen Partie in den letzten 20 Minuten gleich ein halbes Dutzend Tore  in Kauf nehmen. Bis zu diesem Zeitpunkt führten die Steinböcke gegen GC Unihockey aber noch mit 5:4, innert zehn Minuten klingelte es dann aber gleich vier Mal im Kasten der Thomas Berger-Equipe. Die Churer haben bisher eine etwas durchzogene wie auch unbefriedigende Bilanz vorzuweisen. In zehn Begegnungen schauten nur gerade drei Siege gegen Uster (8:6), Thun (7:5) sowie die Tigers aus Langnau (7:4) nach 60 Minuten heraus.

Dafür konnte sich das Team bei Schweizer Meister SV Wiler Ersigen mit 7:6 nach Penaltys durchsetzen und im Zürcher Derby in Winterthur gelang in der Overtime der zweite Punktgewinn. Dafür gab es Niederlagen gegen Malans, Köniz, Grünenmatt und gegen die Kloten Bülach Jets setzte in der Verlängerung der plötzliche Tod (Sudden Death) ein. Bester Scorer ist derzeit der Finnische Center Riku Kekkonen mit 17 Punkten (10 Tore, 7 Assists), ebenfalls 17 Punkte (8/9) wiest Jan Binggeli auf und der ehemalige Wasaner Tomas Sladky steht bei elf (3/8) Scorerpunkte.

Der UHC Waldkirch-St.Gallen kommt dem ersten Saisonsieg immer näher, im Forumer Sumiswald musste man das entscheidende Gegentor erst eine Minute vor Schluss hinnehmen. Die Arvidsson-Truppe stellte dabei im letzten Drittel auf zwei Blöcke um und hatte gegenüber dem UHC Grünenmatt mehr Spielanteile aber zum Sieg reichte dies (noch) nicht. Für WaSa-Verteidiger Stefan Meier steht fest: “Wir müssen beim Gegner nicht auf andere Spieler achten, sondern an unserem defensiven Spielsystem festhalten und gefährliche Konter fahren.

Wir haben am letzen Samstag wieder gesehen, dass wir weiterhin Fortschritte machen und wenn wir weiter so hart arbeiten, wird es früher oder später auch mit dem Siegen klappen”, erklärt Meier. Aus dem Grünenmatt-Spiel müssen die Akteure aus Bratwurst-City das erste sowie letzte Drittel mitnehmen und im Abschluss vehementer und kaltblütiger agieren, dann könnte es vielleicht schon im kommenden Spiel mit einem Sieg klappen.