Die Damen des UHC Waldkirch-St.Gallen treffen nächsten Samstag, 17. Januar, um 19 Uhr zu Hause auf den UHC Domat-Ems. Am Sonntag reisen sie nach Frauenfeld zum Derby gegen die Red Lions.

 Das kommende Wochenende wird für die WaSa-Frauen wegweisend sein: Es entscheidet sich, ob sie auch in den verbleibenden Spielen noch um einen Playoff-Platz mitreden können, oder ob sie sich gar gegen einen Platz in den Playouts wehren müssen. Mit dem UHC Domat-Ems ist am Samstag um 19 Uhr die zurzeit siebtplatzierte Mannschaft in der Sporthalle Tal der Demut zu Gast. Gegen die Bündnerinnen hat WaSa die beiden bisherigen Spiele gewonnen. Allerdings ist Domat-Ems ein unbequemer Gegner: Gegen besser platzierte Mannschaften schaffen es die Emserinnen immer wieder, enge Spiele zu erzwingen. Zudem haben sie – wohl aus Abstiegssorgen – am vergangenen Wochenende die beiden ehemaligen Nationalspielerinnen Mirca Anderegg und Sabrina Arpagaus reaktiviert. Ob die beiden am Samstag auf dem Feld stehen, ist allerdings noch ungewiss.

Am Sonntag steht wohl das letzte Derby dieser Saison gegen UH Red Lions Frauenfeld an. Die Thurgauerinnen liegen mit zehn Punkten Vorsprung auf das viertplatzierte Zäziwil auf Platz 3, haben die Playoff-Qualifikation also praktisch auf sicher. Bei den Frauenfelderinnen sticht vor allem eine Spielerin heraus: Marianne Gämperli. Mit ihren harten und präzisen Schüssen ist sie jederzeit in der Lage, ein Spiel zu entscheiden. WaSa wird gegen Frauenfeld defensiv eine Top-Leistung abrufen müssen, um Punkte ergattern zu können. Spielbeginn ist um 19 Uhr in der Kantihalle Frauenfeld.