Ab kommenden Donnerstag, 5. März (20 Uhr, MUR, Thun) beginnen für den UHC Waldkirch-St.Gallen die Playouts in der NLA gegen Aufsteiger UHC Thun. Im best-of-seven-Modus kämpfen die Ostschweizer dabei um den Ligaerhalt.

Der Aufsteiger aus dem Berner Oberland konnte sich rasch im Konzert der Grossen einfügen und belegte nach Ende der Qualifikation mit 21 Punkten den guten neunten Platz. Das Team von Headcoach Mathias Gafner sammelte 13 Punkte mehr als der UHC WaSa und war stets das beste Team  nach den Playoffrängen.

Im Direktvergleich setzten sich die Thuner zweimal gegen Grün-Weiss klar durch. Im Heimspiel mussten sich die Wasaner mit 1:5 geschlagen geben. Die Entscheidung fiel im Mitteldrittel, als die Fabian Arvidsson-Truppe gleich vier Gegentreffer kassieren musste.

Auch auf fremden Platz gab es beim 3:8 eine klare Schlappe für die Ostschweizer. Nach 20 Minuten rannte das Tabellenschlusslicht damals einem 0:3 Rückstand hinterher und erholte sich nicht mehr von diesem Rückstand. Im Gegenteil, nach knapp der Hälfte der Spielzeit war die Partie durch zwei weitere Thuner Treffer bereits entschieden.

Die Thuner haben ein cleveres Spiel, was es ihnen erlaubt, ihre Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Sie werden sicher mit genügend Selbstvertrauen in die Playouts gehen, da sie als Aufsteiger eine ordentliche Performance hingelegt haben. Ihre Stärken liegen im geradlinigen Spiel nach vorne und im gegnerischen Slot sind sie sehr präsent, wenn sie sich mal festgesetzt haben.

Bedeutet, dass WaSa in der Defensive sehr stabil sein muss und in der Offensive sich keine leichten Ballverluste erlauben darf. “Wenn wir die Zweikämpfe hart führen und die Effizienz vor dem Tor hoch halten können, werden wir mehr als Paroli bieten können”, meint WaSa-Akteur Fabian Jucker.

Bereits am Samstag, 7. März steht Spiel zwei auf dem Programm. Um 19 Uhr wird in der Sporthalle Tal der Demut in St.Gallen angepfiffen. Die dritte Begegnung findet am Sonntag, 8. März um 17 Uhr wieder in der Thuner MUR statt.