Am kommenden Wochenende stehen für den UHC Waldkirch-St.Gallen die Partien vier und fünf in den NLA_Playouts gegen den UHC Thun auf dem Programm. In der best-of-seven-Serie liegen die Ostschweizer mit 1:2 im Hintertreffen.

Bisher gingen alle drei Partien zwischen den Berner Oberländern und den St.Galler mit nur einem Treffer Unterschied zu Ende. Beide Teams konnten jeweils ihre Heimspiele gewinnen. Zum Start in die Playouts schwang Thun mit 6:5 oben aus. Die Fabian Arvidsson-Truppe zeigte grosse Moral und fand nach einem 2:5 Rückstand zurück in die Begegnung.

Im ersten Spiel in der St.Galler Sporthalle Tal der Demut setzten sich die Wasaner mit 4:3 durch und konnten die Serie ausgleichen. In der 53. Minute schoss Fabrice Göldi das 4:2 und Grünn-Weiss sah wie der sichere Sieger aus, doch die Thuner kamen eine Minute vor dem Ende zum Anschluss. Die letzten Sekunden waren sehr turbulent und nichts für schwache Nerven.

In der dritten Begegnung musste gar eine Verlängerung über Sieg und Niederlage entscheiden, dabei waren es erneut die Wasaner welche einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand aufholten. In der Overtime kassierte Was-Hüter Dominic Jud nach 70.31 Minuten ein unglücklich abgelenktes Eigentor. “Es sind Kleinigkeiten die die Spiele entscheiden”, meint Verteidiger Stefan Meier.

Die bisherigen Partien waren bislang immer knapp und es kann auch jederzeit auf die andere Seite fallen. Meier: “Ich denke wer die bessere Chancenauswertung hat und wer den Sieg mehr möchte wird die kommenden Spiele auch gewinnen”. Am Samstag ist um 19 Uhr Spielbeginn in der Tal der Demut und am Sonntag wird um 20 Uhr (MUR, Thun) angepfiffen.