Bereits am Sonntag, 3. Januar (17 Uhr, Sporthalle Hardau, Zürich) geht es für den UHC Waldkirch-St. Gallen (WaSa) in der Meisterschaft mit der Partie bei GC Unihockey weiter. Die Wasaner konnten vor der zweiwöchigen Festtagspause erstmals in der laufenden Spielzeit in zwei Begegnungen nacheinander Punkte sammeln.

Für das WaSa-Team kam die Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt, denn nach zuletzt drei Zählern aus zwei Partien konnte man die rote Laterne an die Berner Oberländer vom UHC Thun abgegeben. Nun trifft WaSa auf das drittplatzierte GC gegen das man im Hinspiel eine bittere 3:10 Schlappe über sich ergehen lassen musste. Nach 20 Minuten stand es vielversprechend 1:1, doch in den 40 Minuten danach kassierte WaSa gleich neun Tore zur klaren Niederlage.

GC mit kleinem Tief
Ganz anders sieht die Gefühlslage vor der Wiederaufnahme der Meisterschaft bei der Mannschaft von GC-Cheftrainer Luan Misini aus, in den letzten drei Partien ergatterte sein Team nämlich nur einen mickrigen Zähler. Dabei läuft es den „Hoppers“ derzeit vor allem zu Hause nicht nach Wunsch, wie die zwei Schlappen gegen die Tiger aus Langnau (3:8) sowie den HC Rychenberg Winterthur (3:6) zeigen. Im Spiel gegen Floorball Köniz durchliefen die Zürcher dagegen ein Wechselbad der Gefühle, zunächst lag man mit 3:1 vorne, ehe man nach halber Spielzeit plötzlich mit 3:6 im Hintertreffen war. Kim Nilsson rettete sein Team in die Verlängerung, doch im Sudden Death jubelten die Könizer.

WaSa im Aufwind
In Winterthur zeigte der UHC Waldkirch-St. Gallen laut Präsident Joe P. Stöckli eine überzeugende Leistung. „Das Team gab nie auf und wurde kurz vor Schluss mit dem Ausgleich belohnt, in der Verlängerung erzielte dann Andrin Zellweger den vielumjubelten Siegestreffer“, erzählt der WaSa-Präsident. Sichtlich stolz ist er auch über die Äusserungen der Winterthurer: „Mir wurde gratuliert und man sagte mir, dass man noch nie ein so starkes WaSa in der Oberseen gesehen  habe“. Die Equipe zeigte dann auch gegen Chur Unihockey eine überzeugende Leistung und liess sich auch nach zwei schnellen Gegentreffern in der neunten Minute nicht aus der Ruhe bringen. Am Ende fehlte dann aber im Penaltyschiessen ein wenig das Glück und der zweite Zähler ging ins Bündnerland.