Am Sonntag, 10. Januar (20 Uhr, Buchholz, Uster) muss der UHC Waldkirch-St. Gallen beim achtplatzierten UHC Uster antreten. Die Zürcher Oberländer müssen neben einigen verletzten Akteuren auch auf den finnischen Stürmer Pauno Kajoksinen verzichten, sein Vertrag wurde zum Jahresende aufgelöst.

«Es hat für beide Seiten nicht mehr ganz gestimmt», wird Uster-Trainer Pascal Sigg auf der Homepage der Zürcher zitiert. Der 22-jährige Kajoskinen musste sich mit diversen Verletzungen herumplagen und fand nie richtigen den Tritt. Aus diesem Grund entschied sich die sportliche Führung den Kontrakt mit dem ehemaligen finnischen Torjäger zum Jahreswechsel aufzulösen. Für die Partie vom kommenden Sonntag muss Uster auf einen weiteren finnischen Spieler verzichten, Verteidiger Jyri Järvinen leidet seit geraumer Zeit an einer Rückenverletzung. Ob er in der laufenden Saison noch einmal auf den Platz zurückkehren wird scheint mehr als fraglich zu sein. Derzeit absolviert er ein Rehaprogramm. Mit Sandy Raths und Remo Gallati stehen noch zwei weitere Spieler verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Dafür gehört neu U21-Spieler Philipp Bachmann der ersten Mannschaft an.

Beide Teams starteten mit einer Niederlage
In der Buchholz treffen zwei Teams aufeinander, welche mit einer Niederlage ins neue Jahr gestartet sind. Uster musste sich im Heimspiel Chur Unihockey mit 3:7 beugen. Dabei zeigten die Ustermer nicht ihr bestes Unihockey und lagen nach 27 Minuten bereits mit 0:3 im Hintertreffen. Nach dem 2:4 durch Scherrer kam etwas Hoffnung in die Reihen der Oberländer zurück, doch am Ende hiess es 3:7 für den Gast aus dem Bündnerland. Die Wasaner blieben bei ihrem Gastspiel in der Zürcher Saalsporthalle einmal mehr ohne Chance und mussten eine hohe 2:9 Klatsche einstecken. Zwei Drittel konnten die Ostschweizer einigermassen mithalten, danach drehte der Favorit jedoch auf und  schoss noch fünf Treffer.

„Unser Spiel durchziehen“
WaSa-Stürmer Andrin Zellweger: „Wichtig ist, dass wir unsere Chancen wieder nutzen und Tore schiessen“. Er gibt auch gleich die Marschrichtung für die kommende Begegnung vor: „Wir müssen einfach unser Spiel durchziehen und dann haben wir gute Chancen“. Um weiterhin eine kleine Chance auf die Playoffs zu haben, müssen gegen Uster auf alle Fälle Punkte her. Dass dies aber keine leichte Aufgabe sein wird, musste die Arvidsson-Truppe bereits bei der schmerzlichen 2:5 Heimschlappe erfahren.