Am Samstag (17 Uhr, Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen) steht die sechste Partie der NLA Playout-Serie zwischen dem UHC Waldkirch-St. Gallen und dem UHC Uster auf dem Programm. Dabei heisst es für die WaSaner verlieren verboten, bei einem Sieg der Olmastädter käme es am Sonntag um 20 Uhr zur Belle in der Ustermer Buchholz.

Es gehört in dieser Serie allmählich zur Tradition, dass die Fabian Arvidsson-Truppe einem frühen Rückstand nachrennen muss. So auch am vergangenen Sonntag in Uster, als man nach neun Minuten erneut mit zwei Toren im Hintertreffen lag. Doch die Antwort folgte prompt und nur 27 Sekunden später sorgte Alder für den Anschluss.

WaSa liess sich nicht abwimmeln
Die Zürcher Oberländer konnten danach stets wieder vorlegen, doch die Ostschweizer liessen sich nicht abwimmeln und fanden jeweils wieder den Anschluss. Für die Ustermer war es der erste Heimsieg seit über drei Monaten und in der laufenden Serie konnte zum ersten Mal nicht das Auswärtsteam jubeln.

Zwei Matchbälle für Uster
Damit konnte der UHC Uster den dritten Sieg einfahren und erspielte sich zwei Matchbälle. Für WaSa wird es sehr schwierig, man darf sich nun keinen  Ausrutscher mehr erlauben, sonst werden die unbeliebten Auf/Abstiegsplayoffs gegen einen Vertreter aus der Nationalliga B zur Tatsache. Dort würde man auf den Sieger aus der Serie zwischen Floorball Thurgau (3./NLB) und den UHC Sarganserland (5./NLB) treffen. Die St. Galler Oberländer führen im „Best-of-five-Modus mit 2:1 Siegen. In der anderen Affiche setzte sich Ad Astra Sarnen (2./NLB) gegen die Iron Marmots (8./NLB) aus Davos mit 3:0 durch.