Nach verdienter Pause starteten die Damen U21 im Mai in die Vorbereitung der neuen Saison. Durch eine erfolgreich gestartete Zusammenarbeiten mit den beiden Vereinen UH Appenzell und UHC Herisau ist es den Verantwortlichen gelungen, das Kader deutlich zu vergrössern. Verkleinert wurde aufgrund mehreren Rücktritten jedoch das Trainerteam.

Seit dem souveränen Aufstieg in die höchste Schweizer Juniorinnen Liga ist einige Zeit vergangen und alle beteiligten hatten Zeit zum den erreichten Erfolg richtig einzuordnen. Während die Spielerinnen ihre verdiente Trainingspause genossen haben, waren die Verantwortlichen aktiv, um das Kader für die kommenden neuen Herausforderungen aufzustellen.

Erfolgreicher Sprung ins Fanionteam

Nach Abschluss der vergangen Saison war auch klar, dass mehrere Spielerinnen die Mannschaft verlassen werden. Während Nina Metzger und Elena Schoch bereits letzte Saison nur als Ergänzungsspieler für die U21 zur Verfügung standen haben nun auch die beiden Geschwistern Nadine und Michelle Sieber den Sprung in die ersten Mannschaft geschafft. Auch die dritte im Bunde, die Torhüterin Nicole Sieber trainiert seit dem Vorbereitungsstart im Fanionteam. Mit Martina Schwarz und Mirjam Schwarz verlassen zwei langjährige WaSa Spielerinnen upebenfalls die Mannschaft. Beide Spielerinnen hängen ihren Schläger bzw. ihre Torhütermaske an den Nagel, sind aber weiterhin in der Juniorinnen Ausbildung des UHC WaSa tätig.

Mit zukünftiger Zusammenarbeit gemeinsam zum Erfolg

In der vergangenen Saison spielten in der Liga U21B die drei Vereine UHC WaSa, UHC Herisau und UH Appenzell noch gegeneinander, nun möchte man mit einer Zusammenarbeit in der Damenabteilung zusammen in die Zukunft treten. Gemeinsam möchten die Vereine die Attraktivität des Damenunihockeys in der Region St. Gallen/Appenzell weiter steigern. Vereinsübergreifend soll jeder Spielerin optimale Trainingsmöglichkeiten angeboten werden, um so junge Talente weiter fördern zu können. Dank dieser Zusammenarbeit ist es dem UHC WaSa gelungen das Damen U21 Kader mit mehreren Spielerinnen zu erweitern. Kommende Saison werden mit Lea Fritsche, Viviane Manser und Vanessa Speck (alle UH Appenzell) sowie Anja Fritsche, Elin Keller, Tamara Zogg und der Torhüterin Nadine Weishaupt (alle UHC Herisau) gleich sieben neue Spielerinnen aus der Region mit einer Doppellizenz für den UHC Waldkirch-St. Gallen auflaufen. Der Headcoach Tim Schoch ist äusserst erfreut, dass zum bereits gut besetzten U21 Kader noch mehrere junge talentierte Spielerinnen aus der Region dazu stossen.

Nebst den Zuzügen aus der Region wird das Damen U21 Kader mit einem internationalen Transfer komplettiert. Mit Vera Schmitz stosst eine junge Spielerin aus dem angrenzenden Deutschland zu den Grünweissen. Die junge Stürmerin spielte bis anhin bei Red Hocks Kaufering und konnte bereits in der Deutschen A Nationalmannschaft Erfahrungen sammeln.