Gleich mit zwei Heimspielen geht für den UHC Waldkirch-St. Gallen am kommenden Wochenende die NLA-Meisterschaft weiter. Am Samstag, 7. Januar 2017 (19 Uhr, Tal der Demut), treffen die WaSaner auf den UHC Alligator Malans. Nicht mal 24 Stunden später steht die Partie gegen den HC Rychenberg Winterthur auf dem Programm. Die Begegnung im Athletik-Zentrum in St. Gallen beginnt um 18 Uhr. 

Der UHC WaSa konnte die Festtage durchaus geniessen, liegt man doch auf einem der begehrten Playoffplätze und dies erst noch mit sechs Punkten Vorsprung auf die neuntplatzierten Kloten-Bülach Jets. Nun gilt es ab Samstag aber wieder ernst und es braucht weitere Zähler, um den Platz an der Sonne weiterhin behaupten zu können. Zuerst heisst der Gegner Alligator Malans, die Bündner sind erster Verfolger von Spitzenreiter Wiler-Ersigen und liegen mit 34 Zähler nur deren drei hinter dem Ligakrösus. Im Hinspiel verlor die Fabian Arvidsson-Truppe in der Turnhalle Lust in Maienfeld mit 4:10. Das Resultat täuscht jedoch und WaSa kam nach einem 0:5 bis auf einen Treffer heran und musste sich erst in den letzten zehn Minuten deutlich geschlagen geben.

Gegen Rychenberg meist gute Resultate erzielt
Mit dem HC Rychenberg Winterthur haben die WaSaner ebenfalls noch eine Rechnung zu begleichen. Beim ersten Treffen der Saison setzte es ein klares 2:6 ab und man lag nach knapp der Hälfte des Spiels bereits mit 1:4 zurück. Das Team aus der Eulachstadt steht mit 28 Punkten auf dem vierten Platz und geht gegen die St. Galler als Favorit in die Partie. “Wir wissen, dass die nächsten sechs Spiele hart werden, da wir nur gegen vor uns platzierte spielen”, meint WaSa-Akteur Andrin Flüeler. Der UHC WaSa sieht aber seine Chancen und schaut positiv auf die kommenden Aufgaben. “Gegen Malans müssen wir Wege finden, uns aus ihrem aggressiven Pressing zu lösen und dürfen ihnen im Spiel mit Ball nicht zu viel Raum geben”, so der Verteidiger. Ähnliches wird auch gegen die Winterthurer gefragt sein, gegen den HCR konnte der UHC Waldkirch-St. Gallen zuletzt meist gute Resultate erzielten. Flüeler: “Wenn wir dazu uns Chancen herausspielen und nutzen, werden es bestimmt zwei spannende Heimspiele”.