Chris Eschbach hat sich nach Abschluss der Qualifikation mit 21 Toren und 19 Assists den Titel des Mobiliar Topscorers von Waldkirch-St. Gallen gesichert. Anlässlich des heutigen ersten Playout-Heimspiels durfte er von Hanspeter Blaser, Leiter Schadendienst der Mobiliar-Generalagentur St. Gallen, einen Check im Wert von 5690 Franken für die Nachwuchsförderung in seinem Club entgegen nehmen.

Chris Eschbach muss sich gewöhnt sein, das Mobiliar-Topscorer-Shirt des UHC Waldkirch-St.Gallen zu tragen. Auch dieses Jahr erzielte er mit 40 Skorerpunkten den höchsten Wert in seinem Team. Wobei er dieses Jahr einen harten Konkurrenten im Kampf ums rote Shirt hatte: Michael Schiess erzielte 39 Skorerpunkte und damit nur einen Punkt weniger als Chris Eschbach. So war es der Routinier, der vor dem Playout-Heimspiel gegen den UHC Grünenmatt von Hanspeter Blaser, Leiter Schadendienst der Mobiliar St.Gallen, einen Check im Wert von 5690 Franken für die WaSa-Nachwuchsabteillung entgegen nehmen durfte.

Engagement für den Hallensport

Seit vier Jahren vergibt die Mobiliar in den vier Hallensportarten Basketball, Handball, Unihockey und Volleyball die Auszeichnung des Mobiliar Topscorers. Ab dem ersten Spiel der Saison tragen jeweils jene Spielerinnen und Spieler einer Nationalliga-A-Mannschaft das Mobiliar-Topscorer-Trikot, die bis dahin die meisten Punkte erzielt haben. Wer am Ende der Qualifikationsphase die meisten Punkte erzielt hat, wird Mobiliar Topscorer bzw. Mobiliar Topscorerin des jeweiligen Teams. Die Punktezahlen der Topscorer bestimmen, wie viel die entsprechenden Clubs von den 400 000 Franken erhalten, welche die Mobiliar pro Saison im Rahmen ihres Engagements für die Nachwuchsförderung im Hallensport zur Verfügung stellt.

Klarer 10:6-Sieg

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Grünenmatt startete druckvoller in Spiel. Von den WaSa-Spielern schien einzig Torhüter Dominic Jud so richtig bereit, er hatte in den ersten Minuten viel zu klären, hielt seinen Kasten aber bis zur 17. Minute rein. Seine Mitspieler glänzten mit Selbstvertrauen und Effizienz. So stand es nach dem ersten Drittel bereits 4:1 für WaSa. Im folgenden Spielabschnitt war WaSa die aktivere Mannschaft, gab Grünenmatt aber durch Strafen die Möglichkeit, ebenfalls Tore zu erzielen. Mit 6:3 ging es schliesslich in den letzten Spielabschnitt. Hier liess WaSa nichts mehr anbrennen und liess sich mit einem 10:6 den ersten Sieg der Playout-Serie gutschreiben. Auf dem Papier stechen besonders Michael Schiess und Julian Alder heraus, die in diesem Spiel beide je fünf Skorerpunkte erzielten. Es war aber auch der Abend des Robin Eggenberger: Das WaSa-Eigengewächs, das in den vergangenen Jahren nicht nur um einen Platz in der Stammformation, sondern auch mit Verletzungen zu kämpfen hatte, erzielte sein erstes NLA-Tor und eröffnete damit in der zweiten Minute den erfolgreichen WaSa-Abend. Bei diesem liess es Eggenberger aber nicht bleiben: In der 48. Minute feierte er mit dem 8:3 seinen zweiten persönlichen Treffer.

 

Herren NLA: Playout UHC WaSa - UHC Grünenmatt