Nach dem vierten Sieg in Folge wartet nun am kommenden Wochenende eine Doppelrunde auf den UHC Waldkirch-St. Gallen. Am Samstag, 13. Oktober 2017 (16.00 Uhr, Stadthalle Zug), gastiert er beim Aufsteiger Zug United und am Sonntag, 14. Oktober 2017 (18.00 Uhr, Tal der Demut), begrüsst man die Unihockey Tigers aus Langnau.

Aus WaSa-Sicht macht derzeit der Blick auf die aktuelle Tabelle grossen Spass, liegt doch das Arvidsson-Team mit nur einem Zähler Rückstand auf Leader GC auf dem sensationellen vierten Platz. Nach der Startniederlage in Chur gab es für die WaSaner nur noch Siege zu feiern, dreimal nach 60 Minuten sowie einmal nach Verlängerung zeigen deutlich, dass sich die junge Truppe bestens entwickelt.

WaSa muss sich vor niemanden verstecken
Gegen den damaligen Leader Floorball Köniz wie auch in Winterthur konnte das Team jeweils einen Zwei-Tore-Rückstand wettmachen und die Partie noch zu seinen Gunsten drehen. Dies zeigt, was für eine Entwicklung die Mannschaft durchgemacht hat und imstande ist, sich in gewissen Situationen noch zu steigern. Siege lassen sich aber nicht einfach automatisieren, für jeden gewonnen Zähler braucht es eine konzentrierte Leistung von jedem Einzelnen. Das diese unheimliche Siegesserie einmal ein Ende haben wird ist völlig klar, doch man hofft auf WaSa-Seite, dass dies noch lange nicht der Fall sein wird.

Wiedersehen mit Ex-Trainer Sascha Rhyner
Mit dem Aufsteiger aus Zug trifft WaSa auf ein Team, dass durchaus in der Lage ist, bis zum Schluss auch ein Wörtchen um die Playoff-Qualifikation mitreden zu können. Gecoacht wird die Equipe vom ehemaligen WaSa-Trainer Sascha Rhyner. Bisher schaute ein 8:5-Sieg gegen den UHC Uster heraus, die anderen Partien gingen erwartungsgemäss gegen höher eingestufte Teams verloren. Bei den Tigers vermasselten die Zentralschweizer zuletzt eine 4:1-Führung und verloren am Ende noch mit 6:8.

Am Sonntag gastieren die Tigers im Tal der Demut
Mit den Unihockey Tigers aus Langnau wartet am Sonntag eine aggressive Truppe auf die Olmastädter. Die Emmentaler verstärkten sich mit Simon Flühmann und Jonas Ruch von Absteiger Grünenmatt. An der Seitenlinie steht mit Michal Rybka ein alter Bekannter, der Tscheche spielte in früheren Jahren einmal für Langnau. Sein Trainerdebüt gab er beim NLB-Verein Ad Astra Sarnen, wo er vor zwei Jahren nur ganz knapp den Aufstieg ins Oberhaus verpasste.