Die U21 von Wasa hatte eine schwierige Aufgabe vor sich. Sie durften gleich gegen zwei Favoriten der Liga antreten. Am Samstag hiess es auswärts gegen den SV Wiler Ersigen und am Sonntag gegen die Bündner aus Malens. Die Punkte gingen gingen leider beide Male an den Gegner. Einmal verlor man 8:4 auswärts und eimal eine 9:7 Niederlage in Gossau.

 

Schwieriges Spiel in Bern

Das Spiel war gut gestartet wurde aber nach ein paar Minuten schon unterbrochen und ein Trikotwechsel vollzogen, da es doch ein wenig simultan aussah. Die Spieler des Heimteams wechselten netterweise ihr Trikot und das Spiel wurde wieder freigegeben. Nach diesem Timeout von den Schiedsrichtern, war es die St. Galler, welche den Führungstreffer erzielen konnten. Das Tor wurde durch Severin Moser erzielt nach dem der Ball offen vor der Torlinie anzufinden war. Knapp eine Minute später mussten wir später den Ausgleich hinnehmen und um unsere Chancen kämpfen. Es fielen noch zwei weitere Tore für die Berner und damit kam es zu einem 3:1 in der ersten Drittelspause für das Heimteam. Das zweite Drittel war von Kampf geprägt und die Wasaner konnten auf 3:2 verkürzen. Im letzten Drittel war der Match ausgeglichen und beide Teams gaben noch einmal Vollgas. Die Wasaner konnten jedoch nichtmehr der die 60 Minuten ihr Potential auschöpfen und wurden innerhalb von vier Minuten mit 4 Toren bestraft, was schlussendlich doch zu einem klaren Resultat von 8:4 führte.

 

Wasa on Tour in Gossau mit einem katastrophalen Mitteldrittel

Die U21 folgten der Aktion der Herrenmannschaft und trag das Heimspiel auch in Gossau aus. Das Spiel konnte für den UHC Wasa nicht viel besser beginnen, denn schon nach sieben Minuten lag man 2:0 voraus und hatte das Spiel im Griff. Man lenkte das Spiel, liess dem Gegner keine Chance auf einen gefährliche Konter und wenn doch mal ein Schuss kam wurde dieser von unserem Torhüter Giorgio Losa gehalten. In der 1. Drittelspause stand es 4:2 für das Heimteam und man ging mit Zuversicht in das Mitteldrittel. Die Zuschauer fanden ein ganz verändertes Wasa vor. Die Spieler bekommen keine Zugriff auf die gegnerischen Spieler mehr und die Malanser kamen vermehrt zum Abschluss aus der Mitte. So musste man schnell unnötige Tore zu lassen und die Malanser stellten den ganzen Match auf den Kopf. Sie gewannen das Mitteldrittel gleich mit 5:0 und stellten das Resultat auf 4:7. Nun musste eine Reaktion der Wasaner im letzten Drittel kommen und ihre Angst überwinden. Doch leider vergab man diese Spiel doch einem kämpferischen dritten Drittel ab und verlor den Match mit 7:9. Das ganze Spiel wurde von Strafen überschattet und die Bündner nutzten die Strafen gnadenlos aus, was ihnen später zum Sieg half.