Ein bekanntes Gesicht kehrt zurück: Philipp Vollenweider übernimmt die vakante Aufgabe des Sportlichen Leiters U-Teams. Derweil muss sich WaSa auf die Suche nach einem neuen Sportchef Herren machen: Reto Alther hat seine Aufgaben abgegeben, Präsident Thomas Eberle führt diese interimistisch.

Philipp Vollenweider ist beim UHC Waldkirch-St.Gallen ein bekanntes Gesicht: Der Vater von zwei unihockeybegeisterten Söhnen war einst Spieler, später Trainer der ersten Herrenmannschaft und amtete auch eine Zeit lang als Sportchef. Zuletzt war er bis 2016 im Staff der U21-Junioren engagiert. Nun hat sich Philipp Vollenweider bereit erklärt, wieder ein Amt beim UHC WaSa zu übernehmen: Er wird sportlicher Leiter U-Teams. In dieser Funktion ist Vollenweider zuständig für die Trainer der U-Mannschaften sowie die U-Teams (U14 – U21) und deren Förderkader. Zudem soll er das in der Entwicklung stehende Nachwuchs- und Ausbildungskonzept mit seiner Erfahrung und seinem Fachwissen prägen und in den nächsten Jahren umsetzen. Dabei arbeitet er eng mit Armin Brunner, Verantwortlicher Qualitätssicherung, zusammen. Philipp Vollenweider wird die Zeit bis Ende Februar nutzen, um die Trainer und Teams kennenzulernen und die Situation zu analysieren, anschliessend wird er operativ in seine Tätigkeit einsteigen.

Reto Alther zurückgetreten

Neben dieser positiven Nachricht steht auch eine weniger erfreuliche: Reto Alther hat seine Aufgaben als Sportchef Herren niedergelegt. Aufgrund seiner sehr starken beruflichen Beanspruchung sah er sich zu diesem Schritt gezwungen. „Ich kann aktuell nicht die nötige Zeit aufbringen, um das Amt gewissenhaft auszuführen. Es ist für den Verein besser, wenn diese Aufgaben per sofort jemand anders übernimmt“, so Reto Alther. Der 46-Jährige wurde 2014 zum Sportchef gewählt und hat sich in den vergangenen drei Jahren mit viel Engagement für den Verein eingesetzt. Das heutige NLA-Team trägt seine Handschrift und hat sich unter seiner Führung zu einer eingeschworenen Gemeinschaft entwickelt. „An dieser Stelle möchte ich Reto für seinen Einsatz herzlich danken“, sagt Präsident Thomas Eberle. Er führt die Aufgaben des Sportchefs interimistisch, bis ein Nachfolger gefunden ist.