Fabian Arvidsson ist seit vier Jahren bei WaSa und wird auch nächste Saison Cheftrainer in St.Gallen sein. Der Schwede erklärt im Interview, was ihn nach wie vor motiviert und was ihm für die Zukunft wichtig ist.

 

Fabian Arvidsson, du hast einen Vertrag für deine fünfte Saison beim UHC Waldkirch-St.Gallen unterschrieben. Was gefällt dir am Verein?

Wir haben in den vergangenen Jahren langsam eine bessere und bessere Organisation rund um unsere Herrenmannschaft und unsere Nachwuchsteams aufgebaut. Der Verein ist besser geworden, die Mannschaft ist besser geworden, aber wir sind noch lange nicht fertig. Mit so vielen spannenden Sachen in Bewegung möchte ich unbedingt weitermachen. WaSa ist in den vergangenen Jahren sehr wichtig geworden für mich, mehr als nur ein Verein.

Wie erlebst du die Arbeit mit deinem Team?

Dass die alltägliche Arbeit mit meinen Jungs Spass macht und wir so viele wunderbare Persönlichkeiten in unserer Mannschaft haben, hat die Entscheidung, hier zu bleiben, noch einfacher gemacht.

Was ist dir bei der Arbeit mit dem Team wichtig?

Die Professionalisierung in allem, was wir machen, rundum das Team und im Team, ist mir sehr wichtig. Und dass alle immer kämpfen, damit wir alles ein bisschen besser machen können – jeden Tag, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr. Wir haben diese Saison Dinge schlecht und gut gemacht und wir müssen von diesen Sachen lernen, damit wir uns als Mannschaft und als Organisation stetig verbessern können.

Seit du da bist, konntest du viele junge Spieler fördern und ins Team integrieren. Soll dieser Weg weiter gehen?

Ja, auf jeden Fall. Für nächste Saison wird es wichtig, dass die jungen Spieler stetig eine grössere Rolle im Team erhalten. Die nächste WaSa-Generation ist bereits da, aber es kommen noch weitere junge Spieler. Da müssen wir als Herrenmannschaft bereit sein, um diesen jungen Spielern ein inspirierendes und motivierendes Umfeld zu bieten.

Was ist für WaSa langfristig möglich?

Wir müssen kleine Schritte gehen, uns für die Playoffs qualifizieren, dann in den Top 5 etablieren. Und dann können wir irgendwann sogar vom Meistertitel sprechen. Ich glaube, dass es für diesen Verein, die Stadt und die Region viele Möglichkeiten gibt.