Der UHC Waldkirch-St.Gallen verlängert den Vertrag mit Headcoach Fabian Arvidsson um ein weiteres Jahr. Der Schwede nimmt die sechste Saison mit den St. Gallern in Angriff. Weiter im Staff mitwirken werden Janne Juote und Goalietrainer Kornelius Birrer, neu dazu stossen Armin Brunner und Livio D’Intino.

Unter Trainer Fabian Arvidsson hat das NLA-Team des UHC Waldkirch-St.Gallen in den vergangenen fünf Jahren einen Schritt nach vorne gemacht. Dieses Jahr verpasste der Verein die Playoffs der besten acht Teams denkbar knapp. Mit 27 Punkten wurde die Marke aus dem Vorjahr (25 Punkte) übertroffen und die beste Saison der Vereinsgeschichte gespielt. Schon vor Ende der Saison hat die Sportkommission unter der Leitung von Thomas Eberle deshalb beschlossen, den eingeschlagenen Weg mit Trainer Fabian Arvidsson weiterzugehen. „Er steht für den Weg mit jungen Spielern – er gibt ihnen Vertrauen, er bildet sie aus und weiter“, nennt Thomas Eberle einen wichtigen Faktor. Eine Abnutzung sei nach fünf Jahren nicht da, im Gegenteil: „Fabian hat sich in Phasen der Saison auch „neu erfunden” und jene Schritte gemacht, welche die sportliche Leitung von ihm sehen wollte.“

Sich selbst und das Team entwickelt

Fabian Arvidsson selbst erkennt ebenfalls eine Entwicklung, seit er vor fünf Jahren nach
St. Gallen gekommen ist. „Ich bin erwachsener und erfahrener geworden und dadurch auch ruhiger in vielen Aspekten. Ich habe heute eine bessere Helikopter-Perspektive als früher“, sagt der 32-Jährige. Kein NLA-Trainer ausser Luan Misini (GC) steht länger als er hinter der Bande des gleichen Vereins – ein Fakt, der ihn stolz macht. Ausruhen tut sich Arvidsson deshalb aber nicht, sondern spricht bereits von den nächsten Zielen: „Punkto Ballbesitz haben wir einige Schritte gemacht in den vergangenen Jahren, aber wir müssen noch besser werden. Durch cleveren Ballbesitz können wir unsere Defensive stärken.“

Janne Juote bleibt Assistent

Assistiert wird Fabian Arvidsson auch in der kommenden Saison von Janne Juote, der gleichzeitig als Cheftrainer der U18-Mannschaft amtet. „Er ist ein Ausbildner in Rheinkultur“, lobt Thomas Eberle den Finnen. Goalietrainer bleibt Kornelius Birrer. Zusätzlich werden der ehemalige Schweizer Nationalspieler Armin Brunner und der ehemalige Churer NLA-Spieler Livio D’Intino mit ihrem Know-How und ihrer Erfahrung den Staff verstärken, um die letzten Prozente aus dem Team und jedem einzelnen Spieler herausholen zu können. Nicht mehr im NLA-Staff mitwirken wird Tobias Schnelli. „Er investiert sehr viel Herzblut ins Unihockey und hat dem Team viel Energie gegeben. Wir sind dankbar, dass er unserem Verein in anderer Funktion erhalten bleibt“, sagt Thomas Eberle.