Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen treffen am Sonntag, 22. September, um 14 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut im ersten Heimspiel der Saison auf UH Aergera Giffers. Die Freiburgerinnen spielten in der vergangenen Saison noch in der NLA.

Der UHC Waldkirch-St.Gallen und UH Aergera Giffers haben vieles gemeinsam: Beide haben auf diese Saison hin einen neuen Cheftrainer erhalten, beide müssen die Abgänge von langjährigen Teamstützen verkraften, beide haben das erste Meisterschaftsspiel verloren. Und doch scheint die Situation bei den Freiburgerinnen um einiges anders als bei WaSa: Giffers ist am Ende der vergangenen Spielzeit nach fünf Jahren in der NLA in die NLB abgestiegen. Gleich sieben langjährige Teamstützen verliessen den Verein, Trainer Jan Jungo trat nach zehn Jahren zurück. Oder etwas deutlicher gesagt: Kein Stein blieb auf dem anderen. Trotzdem startete das Team erfolgreich in die Saison und eliminierte im Cup-1/32-Final den UC Yverdon (NLB).

Mit Selbstvertrauen

Für den UHC Waldkirch-St.Gallen geht es im ersten Heimspiel darum, die ersten Punkte einzufahren. Die St. Gallerinnen haben mit dem 10:2-Sieg im Cup gegen Belp Selbstvertrauen getankt und gezeigt, dass sie das Tor treffen. Um zu gewinnen, muss WaSa wohl vor allem die Linie rund um Lea Bortolotti im Griff haben: Die 32-Jährige hat in der NLA regelmässig ihre Skorerqualitäten bewiesen und hat ihr gutes Auge für den entscheidenden Pass sicherlich nicht verloren.

Im Anschluss an den Frauenspiel um 14 Uhr treffen die NLA-Männer von WaSa um 17 Uhr auf den UHC Thun.