Der UHC Waldkirch-St.Gallen ist auf der Trainersuche in Finnland fündig geworden: Der seit fast 20 Jahre als Trainer tätige Petri Torni übernimmt die Aufgabe als U21-Cheftrainer, zusätzlich wird er als Assistenztrainer im NLA-Team und für das Unihockeyleistungszentrum Ostschweiz Fürstenland arbeiten.

Petri Torni kann auf eine langjährige Unihockey-Karriere zurückblicken – auf und neben dem Spielfeld. Der heute 42-Jährige spielte ein Jahr in der höchsten und mehrere Jahre in der zweithöchsten finnischen Liga. Seit 20 Jahren ist er als Unihockey-Trainer tätig und hat dabei die höchste Trainerausbildung des finnischen Unihockeyverbandes absolviert. Zuletzt war er während vier Jahren Trainer verschiedener Teams und Sportchef bei Steelers Salibandy, einem Verein in der höchsten finnischen Liga. „Der Schweizer Trainermarkt ist sehr dünn, deshalb haben wir erneut in Finnland Ausschau gehalten und sind dankbar, dass wir mit Petri Torni einen sehr erfahrenen Coach verpflichten konnten“, sagt Philipp Vollenweider, Leiter Sport U16-U21 beim UHC Waldkirch-St.Gallen. „Ich hatte schon länger das Ziel, als Unihockeytrainer in die Schweiz zu kommen. Jetzt hat sich eine optimale Gelegenheit ergeben. Schon als ich zum ersten Mal mit Philipp Vollenweider gesprochen habe, hatte ich einen sehr guten Eindruck vom Verein“, sagt Petri Torni. Dieser habe sich bei seiner Ankunft bestätigt: „Die Landschaft hier ist sehr schön und WaSa scheint motivierte Spieler, Trainer und Vereinsleute zu haben.“

Trainer für das Leistungszentrum

Petri Torni ist Anfang August in die Schweiz gereist und hat seine Arbeit bereits aufgenommen. Er ist primar Chefcoach der U21-Junioren von WaSa, zusätzlich wird er als Assistenztrainer im NLA-Team tätig sein. Damit ist er der Nachfolger seines Landsmanns Janne Juote, der nach zwei Jahren bei WaSa in seine Heimat zurückgekehrt ist. Wie Janne Juote wird auch Petri Torni zusätzlich für den Unihockeyverband St. Gallen-Glarus-Appenzell arbeiten und Trainings des Unihockeyleistungszentrums Fürstenland leiten. So werden diverse junge Talente aus der Region von seinem grossen Know-How profitieren können.