Am Samstag, 26. September, reisen die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen in die Westschweiz. Mit Aergera Giffers treffen sie auf ein Team, das coronabedingt ein spielfreies Wochenende hinter sich hat.

Vergangenes Wochenende hat ein erster Coronafall die Nationalliga B der Frauen aufgemischt: Da das ganze Team des UH Appenzell in Quarantäne war, konnte Aergera Giffers nicht zum Auswärtsspiel in Appenzell antreten. Im Vergleich zum UHC Waldkirch-St.Gallen, das gleich zwei Spiele absolvierte, genossen die Fribourgerinnen entsprechend ein freies Wochenende. Ob die Vorteile beim ausgeruhten Giffers liegen oder beim UHC WaSa, der voll im Rhythmus ist und mit zwei Siegen Selbstvertrauen tanken konnte, wird sich am Samstagabend zeigen: Um 20 Uhr treffen die beiden Teams in der Sporthalle Giffers aufeinander. Die Freiburgerinnen haben die vergangene Saison auf Rang 9 beendet, sind allerdings mit einem Erfolgserlebnis in die aktuelle Spielzeit gestartet. Gegen die Nesslau Sharks gewannen sie ihr erstes und bisher einziges Saisonspiel mit 5:3. Dabei zeigten sie ihre bekannte Stärke: Gekämpft wird 60 Minuten. Nicht selten ist es das letzte Drittel, in dem Giffers ein Spiel doch noch für sich entscheidet. WaSa muss also über die gesamte Spieldauer auf der Hut sein, um drei Punkte aus dem Kanton Freiburg zu entführen.