Die Frauen des UHC Waldkirch-St.Gallen spielen in einer Best-of-5-Serie gegen die Red Lions Frauenfeld um den Aufstieg in höchste Schweizer Spielklasse. Das erste Spiel findet am Samstag, 26. März, um 18 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut statt.

Obwohl der UHC Waldkirch-St.Gallen bereits in der Saison 2017/18 in der NLA gespielt und entsprechend noch viele Spielerinnen mit NLA-Erfahrung im Team hat, so sind Aufstiegsspiele für alle Neuland: 2017 wurde die Liga von 8 auf 10 Teams vergrössert, so dass der Aufstieg ohne direktes Duell gegen ein NLA-Team möglich war. Nun steht dem UHC Waldkirch-St.Gallen mit den Red Lions Frauenfeld das letztplatzierte Team aus der NLA gegenüber.

Frauenfeld hat eine schwierige Saison hinter sich, in 18 Qualifikationsspielen konnten sie nur drei Punkte einfahren. In der Playout-Serie gegen die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti zeigten die Thurgauerinnen aber ihr Potenzial und konnten immerhin ein Spiel gewinnen.

Ostschweizer Derby

Dass die NLA-Zugehörigkeit in einem Ostschweizer Derby ausgemacht wird, macht die Affiche zusätzlich interessant. Viele Spielerinnen kennen sich persönlich. So haben die WaSa-Verteidigerinnen Ladina Sgier und Anina Beck im vergangenen Jahr noch für Frauenfeld gespielt, WaSa-Coach Yannik Martin hat dereinst die U21-Juniorinnen der Thurgauerinnen trainiert. Frauenfelds Torhüterin Nicole Sieber hingegen hat den gesamten Nachwuchs bei WaSa durchlaufen, sie trifft in der Serie auf ihre Schwester Michelle Sieber. Mit Daria Leu steht ein weiteres bekanntes Gesicht im Kader von Frauenfeld, sie hat ihre Juniorinnenzeit ebenfalls bei WaSa verbracht. Am kommenden Samstag wird sich erstmals zeigen, welches der beiden Teams stärker ist.

 

Spieldaten Aufstiegsspiele

Samstag, 26. März, 18.00 Uhr, Tal der Demut St. Gallen

Freitag, 1. April, 20.00 Uhr, Kantihalle Frauenfeld

Sonntag, 3. April, 17 Uhr, Tal der Demut St. Gallen

Evtl. Samstag, 9. April, 19 Uhr, Kantihalle Frauenfeld

Evtl. Sonntag, 10. April, 17 Uhr, Tal der Demut St. Gallen

Der UHC Waldkirch-St. Gallen weist darauf hin, dass Saisonkarten für die Aufstiegsspiele nicht gültig sind.

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