Hier berichten die Nachwuchs-Teams des UHC Waldkirch-St.Gallen täglich aus ihrem Trainingslager in Bütschwil. Viel Spass beim Lesen! 

Freitag, 7. Oktober: Müde geht es nach Hause

Schon ist es wieder Freitag und der letzte Lagertag bricht an. Gestern wollten alle den letzten Abend noch möglichst lange geniessen, sodass es ziemlich spät wurde, bis Nachtruhe einkehrte. Zum Glück konnten wir heute ein bisschen länger schlafen und ein letztes Mal das Zmorgenbuffet geniessen, auch wenn wir noch müde waren. Die Trainings waren heute darum eher regenerativ und nicht all zu streng.

Zum Mittagessen gab es Ghackets mit Hörnli und ein reichhaltiges Restenbuffet. Danach musste das ganze Lagerhaus geputzt werden. Wer fertig war, konnte noch ein bisschen Freizeit geniessen und zum Beispiel nochmals das Hallenbad aufsuchen.

Zum Abschluss gab es noch einen Zvieri und für alle eine Isostarflasche und Ovorocks. Nach einem letzten Foto von der ganzen Gruppe, haben wir uns voneinander verabschiedet.

Danke allen, die das tolle Lager ermöglicht haben

 

Donnerstag, 6. Oktober: Tschirky ist unser Turm

Am Morgen gab es ein ausgezeichnetes Frühstück, wie jeden Morgen, von der Küche. Um viertel nach Zehn ging es ins erste Training, welches eine hohe Intensität beanspruchte. Wir schauten der U16 beim Training zu oder spielten Tennis mit den Unihockeystöcken.

Zum Mittag gab es Lasagne, die sehr lecker war. Nach dem Essen mussten wir alle unsere Ämtli machen. Danach erfuhren wir, dass am Nachmittag ein Turnier stattfand. Es gab fünf Teams mit gemischten SpielerInnen aus allen Mannschaften: Schweiz, Schweden, Tschechien, Finnland und Slowakei. Jedes Team spielte gegen jedes 1 Mal. Gespielt wurden 9 Minuten. Gewonnen hat das Team Schweden im Finale gegen die Slowakei.  Die Gewinner bekamen ein Top-Scorer Shirt der Mobiliar.

Am Abend hat uns die Küche wieder kulinarisch verwöhnt mit dem Menu Surprise. Das Menu Surprise war Hamburger und Country Cuts. Nach dem Essen gab es noch ein Sonderprogramm. Am Dienstag haben wir ein Maskottchen gebastelt, das wir nun vorstellen mussten. Die U14A gewann den Preis für das beste Maskottchen. Sie bekamen je drei Jetons, die zweiten zwei und die dritten nur einen. Wir konnten danach mit verschiedenen Sachen wie Memory, Akrobatik, Activity, Kücheaufgaben usw. weitere Jetons verdienen. Mit diesen Jetons konnten wir ins Casino gehen und je nach Einsatz verschiedene Gewinne  machen.

Wer am Ende am meisten Jetons hatte konnte sich auch am meisten Kappla-Hölzchen leisten. Es gab 7 Gruppen, die am Ende immer andere Anzahlen von Jetons hatten, darum hatte auch jede Gruppe einen anderen Turm. Wir mussten den Turm auch planen (aufzeichnen) und einen Namen geben und diesen begründen. Die Bewerter waren: Alexander, Tobias und Chris. Sie waren sehr streng und genau.

Die Gewinner, Caro Khalifa, hatten mit Abstand die kleinste Höhe aber ein architektonisch tolles Bauwerk und auf ihrem Beiblatt stand «Scheiss Floorball Thurgau!!!».  Tschirky hatte extra sie gewinnen lassen wegen dem Spruch: «Wir brauchen keinen hohen Turm, Tschirky ist unser Turm.»

Zum Abschluss gab es noch Mohrenkopf, Brügeli, Biberli und so weiter. Dann mussten wir ins Bett, weil es schon 22.30 Uhr war.

Text von den U14A Junioren Gian Bieri, Gian Moser, Maurice Rüdin, Livio Keller

 

 

 

Mittwoch, 5. Oktober 2022: Dann ging es möglichst schnell ins Hallenbad…

Am Morgen ging es um 7:30 Uhr los. U14 war bereits um diese Zeit laut!!!

Um 8:00 gab es Brot, Honig, Nutella/Ovocrunchy, Butter, Zopf, Müesli, Milch und Orangensaft zu Essen. Wir waren am Morgen Zuschauer im U16-Training, danach machten wir uns auf den Weg in unser eigenes.  Nach dem Training gab es Kartoffelstock mit Voressen und Gemüse.

Nach dem Mittagessen teilten sich unsere Wege. Eine Gruppe genoss ihre Zeit im Hallenbad und die anderen waren Zuschauer im Testspiel der U14A. Dann gingen wir ins Training. Zum Einschiessen gab es Schlangenläufe, dann spielten wir und am Ende gab es noch mehrere Runden Penaltykönig. Dann ging es möglichst schnell ins Hallenbad. Das Beste daran war, alle anderen von der Matte ins Wasser zu werfen.

Am Abend gab es sehr feine Spaghetti Carbonara. Im Abendprogramm war es das Ziel mit Hilfe der NLA-Spielerinnen Märchen in abgeänderter Form in einem Theaterstück vorzuzeigen. Es war sehr lustig. Am Ende der Präsentationen konnten wir noch Unterschriften der Spielerinnen holen und feine Baslerläckerli essen. Danach mussten wir ins Bett.

Text von den D-Junioren Mattia Grob, Dario Federer, Nelio Wanner, Gian-Noah Löser

Dienstag, 4. Oktober: Es war ein sehr aufregender Tag!

  1. Aufstehen um 07:30 Uhr
  2. Um 08:00 Zmorge essen
  3. Das Training begann um 10:15-12:15: Es war ein sehr intensives Training!
  4. Um 12:30 Uhr gab es Reis Casimir: Dieses Mittagessen war hervorragend!
  5. Das Nachmittagstraining begann um 15:15 Uhr. Es war ein bisschen ein mageres Training, weil wir viele verschiedene Spielformen angeschaut haben.
  6. Nach dem Training gingen viele in das Hallenbad.
  7. Am Nachmittag mussten alle Mannschaften noch Maskottchen basteln.
  8. Als es dunkel wurde, haben wir Älplermaggeronen gegessen mit Apfelmus.
  9. Um 20:00Uhr schauten wir den Film «Home Team». Als Zwischenverpflegung assen wir Popcorn und Chips. Der Film war sehr spannend.
  10. Als es 22:00 Uhr wurde, gingen wir ins Bett, weil wir sehr erschöpft waren und schliefen wie alle sehr schnell ein.

Es war ein sehr aufregender Tag gewesen!

Text von den U14B-Junioren Mattheo Sala und Nando Mazzucchelli

 

Montag, 3. Oktober: Es war lecker! 

Als wir am Morgen ankamen, ging es mit einem Namensspiel los. Anschliessend haben wir unsere Betten bezogen und die ganze Ordnung durcheinander gemacht.

Unsere erste Aufgabe war es, die Tische und Stühle aufzustellen. Natürlich wurden auch unsere Handys eingezogen. Nach einer kleinen Pause ging es schon ans erste Training. Anfangs haben wir Explosionsübungen gemacht. Als die Torhüter warm waren, haben wir das Training mit einer Einheit 4 vs. 4 abgerundet. Zum Mittagessen gab es Penne mit Tomatensauce und Salat, es war lecker! Nach einer kurzen Handypause gab es schon die erste Bestrafung, weil wir beim Znüni die Tische unsauber hinterlassen hatten. Anschliessend folgte unser Nachmittagstraining. Tschirky kam auf die Idee, mit uns ein Krafttraining zu machen. Nach zahlreichen Übungen konnten wir endlich einmal 5 vs. 5 spielen. Wir liessen uns noch auf eine kleine Challenge ein. Wer verliert, muss den anderen das Essen bringen. Aufgrund dieser Challenge war das Niveau um einiges höher. Nach dieser Anstrengung durften wir uns durch einen Hallenbadbesuch belohnen. Mit einem Riesenhunger ging es nachher zum Abendessen. Da gab es Salate mit Fleischkäse und Schinken. Es war lecker! Zum Schluss gab es noch ein Abendprogramm mit Mäggy. Dabei waren die NLA-Spieler, die extra gekommen waren, im Mittelpunkt. Diese mussten nämlich mit ausgelosten Gruppen irgendetwas vorbereiten. Die Aufführungen waren sehr verschieden, alle waren jedoch sehr kreativ. Die Jury, welche unsere Beiträge bewertete, bestand aus Tschirky, Fix und Marius.

Zum Abschluss gab es für alle einen Dubler-Mohrenkopf und diejenigen, die wollten, konnten noch ihr neues Lagershirt von den NLA-Spielern unterschreiben lassen.

Nachher mussten wir alle schon ins Bett. Da die Mörschwiler die Nachtruhe nicht eingehalten haben, gab es nach 5 Minuten eine Riesenbestrafung bestehend aus totrennen und ehrenlosen Kraftübungen von Alexander. Danach wurde jedoch die Ruhe wahrgenommen und wir konnten alle sanft die Augen schliessen.

Text von den U16-Junioren Erik Lamminger und Luca Cantele