Der UHC Waldkirch-St.Gallen trifft am kommenden Samstag, 21. Januar, um 15 Uhr in der Sporthalle Tal der Demut auf Zug United. Sonntags sind die St. Gallerinnen bei den Kloten-Dietlikon Jets zu Gast.


Mit Zug United ist das Team der Stunde zu Gast in der Sporthalle Tal der Demut. Die Innerschweizerinnen haben seit dem 10. Dezember kein Spiel mehr verloren, am vergangenen Samstag realisierten sie die Cupfinal-Qualifikation. Nach einem harzigen Start in die Saison scheint sich der Trainerwechsel – seit Anfang November führt Natalie Martinakova das Team – ausbezahlt zu haben. Grossen Anteil am aktuellen Erfolg haben auch die beiden Stürmerinnen Denisa Ratajova und Isabelle Gerig. Ratajova führt mit 36 Punkten aus 15 Spielen die Skorerwertung der Liga an, Isabelle Gerig folgt an dritter Stelle. Beim 3:2-Sieg der Zugerinnen im Cup-Halbfinal hat Gerig alle Tore erzielt. WaSa muss deshalb wohl vor allem die Linie um Gerig und Ratajova im Griff haben, wenn es gegen Zug punkten möchte. Für das Schlusslicht der Liga wäre ein Punktgewinn gegen Zug aber eine grosse Überraschung. Für Fans lohnt sich der Matchbesuch aber sowieso: Nach dem Spiel verteilen die WaSa-Spielerinnen Autogramme.

Wie fit sind die Jets?
Am Sonntag reist WaSa nach Kloten, wo um 12 Uhr das Spiel der 14. Runde gegen die Kloten-Dietlikon Jets nachgeholt wird. Dies, weil der Meister Anfang Januar am Champions Cup in Finnland engagiert war. Auch die Jets – aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz – haben einen Trainerwechsel hinter sich. Kurz vor Weihnachten hat die ehemalige Nationalspielerin Julia Suter das Amt als Cheftrainerin übernommen. Zum Start ins Jahr war sie gleich mit Turbulenzen konfrontiert: Vergangene Woche mussten die Jets ihre Meisterschaftspartie gegen die Red Ants Winterthur wegen zu vieler kranker Spielerinnen absagen. Man darf gespannt sein, in welchem Formzustand die Fliegerinnen gegen WaSa antreten. Auch gegen die Jets wäre ein Punktgewinn für WaSa eine Überraschung, aber sicher sehr willkommen, um vom letzten auf den vorletzten Platz vorzurücken.