Seit 25 Jahren ist Corina Resegatti Mitglied des UHC Waldkirch-St.Gallen, seit 15 Jahren engagiert sie sich in verschiedenen Funktionen insbesondere für die Frauenabteilung im Verein. An der 27. Hauptversammlung des UHC Waldkirch-St.Gallen wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt.

Zur 27. Hauptversammlung trafen sich 99 stimmberechtigte Mitglieder des UHC Waldkirch-St.Gallen am Freitagabend, 16. Juni, in der Aula der Oberstufe Buechenwald in Gossau. Präsident Thomas Eberle führte zügig durch die ordentlichen Geschäfte. Einen Fokus legte er in seinen Ausführungen auf die Strategie, mit welcher der Verein vorwärts gehen möchte, und die Beiträge der Mitglieder, welche für diesen Weg nötig sind. «Wir haben in den vergangenen Jahren verschiedene Schritte vorwärts gemacht und diesen Weg möchten wir weitergehen», betonte Eberle. Die von Finanzchef Remo Sieber präsentierte Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt. Auch das Budget für die Saison 2023/2024 hiess die Versammlung gut, ebenso wie eine kleine Statutenänderung: Das Wort Passivmitglied wurde durch Mitglied ersetzt. «Wir haben in Gesprächen gemerkt, dass dieser Ausdruck nicht mehr zeitgemäss ist. Heute will eigentlich niemand mehr passiv sein», erklärte Thomas Eberle.

Kleine Logo-Anpassung

Natalie Löher, Leiterin Marketing/Kommunikation, informierte über eine kleine Anpassung des Logos – neu wird auf den Ball verzichtet und nur noch der Kreis mit dem Schriftzug UHC Waldkirch-St.Gallen verwendet. Zudem gab sie einen Einblick in die Arbeit der neu gegründeten Projektgruppe «WaSa-DNA». Ihre Aufgabe ist es, den Markenkern von WaSa zu erarbeiten. Dies als Grundlage, um das Corporate Design zu überarbeiten. Mittels einer Online-Umfrage wurden die Mitglieder aufgefordert, ihre Sicht zum Verein darzulegen.

Ehre für Corina Resegatti

Der Höhepunkt der Versammlung folgte zum Schluss: Corina Resegatti wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Die 35-jährige St. Gallerin trat 1998 in den Verein ein, insgesamt absolvierte sie 13 Saisons in der Nationalliga für den UHC WaSa. Daneben engagierte sich Resegatti stets in verschiedenen Funktionen: Sie war während mehreren Jahren Juniorinnen-Trainerin, von 2013 bis 2018 führte sie die Frauenabteilung mit grossem Einsatz als Sportchefin an. Seit ihrem Rücktritt vom Leistungssport 2019 bis heute ist Corina im Staff der U21-Juniorinnen engagiert. Mit Zielstrebigkeit, Engagement und Zuverlässigkeit hat Corina Resegatti die Frauenabteilung in den vergangenen Jahren vorwärtsgebracht – die Versammlung erwies ihr mit Applaus die verdiente Ehre.

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