Alle Teams des UHC Waldkirch-St.Gallen starten in neuen Trikots in die Spielzeit 23/24. Die Gestaltung der neuen Shirts ist inspiriert von der St. Galler Stickerei-Tradition und ist in Zusammenarbeit mit dem Textilmuseum St. Gallen entstanden. 

Weiss und Grün – der UHC Waldkirch-St.Gallen ist seinen Farben bei der Gestaltung der neuen Trikots treu geblieben. Von der fünfjährigen F-Juniorin bis hin zum NLA-Spieler durften in den vergangenen Wochen alle neue Spielshirts entgegennehmen. Wer genau hinschaut, erkennt darauf ein kleines, aber feines Detail: Auf der Bauch-/Rückenpartie ist ein Print einer St. Galler Stickerei platziert. Das Layout ist in Zusammenarbeit mit dem Textilmuseum St. Gallen entstanden. Christine Freydl-Kuster, Mitarbeiterin der Sammlung im Textilmuseum, hat den UHC WaSa dabei unterstützt, eine passende Stickerei aus der Sammlung von mehreren Tausend Stickereien auszuwählen. Der Entscheid fiel schliesslich auf eine Lochstickerei der Firma Eduard Blatter, Walzenhausen, entstanden zwischen 1880 und 1895. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit diesem Teil der St. Galler Geschichte auf unseren Shirts unsere Verbindung zur Region zum Ausdruck bringen können”, betont Natalie Löhrer, Kommunikationsverantwortliche des Vereins. Umgesetzt hat das Design schliesslich das Grafik-Team von Oxdog/Conte Sports, dem Ausrüster von WaSa.

Das Textilmuseum St. Gallen
Die Stadt und Region St. Gallen war vor dem ersten Weltkrieg eines der weltweit wichtigsten und grössten Herstellungs- und Exportgebiete von Stickereiprodukten. Darum wird St. Gallen auch die Stadt der Stickerei genannt. Das Textilmuseum St. Gallen ist 1878 gegründet worden und beherbergt heute eine international anerkannte Museumssammlung mit rund 70’000 Objekten – von Geweben ägyptischer Grabfunde bis hin zu zeitgenössischer Textilkunst.