Das erste Spiel der Halbfinalserie zwischen dem UHC Waldkirch-St. Gallen und Floorball Uri konnte WaSa am Sonntag mit 3:1 für sich entscheiden.
Lara Longatti
Das Spiel startete, wie von den zahlreichen WASA-Fans erhofft, mit mehrheitlichem Ballbesitzt für die St. Gallerinnen. Mit vielen guten Kombinationen, aber wenig Druck auf das Uri-Tor, schaute dabei aber nichts Zählbeides raus und die beiden Teams gingen mit 0:0 in die erste Pause. Nur knapp vier Minuten nach Wiederanpfiff traf Inka Lippojoki zum 1:0 für das Heimteam. Jetzt machten auch die Uri-Spielerinnen Druck auf das St. Galler Tor und konnten mit mehreren gefährlichen Kontern gute Chancen herausspielen. Die St. Galler Torhüterin Livia Angehrn war es jedoch, die mit tollen Paraden den Ausgleich für Uri verhinderte. Lange stand es 1:0, bis Cédrine Göldi in der 39. Minute zum 2:0 für WaSa erhöhte. Kurz vor der Pause wurde gegen die Ostschweizerinnen eine zwei Minutenstrafe wegen wiederholtem Vergehen ausgesprochen. So mussten sie in Unterzahl in das letzte Drittel starten. Floorball Uri nutzte die Chance, um in Überzahl auf 2:1 zu verkürzen. Mit einem satten Distanzschuss traf Elvira Lövén unter die Latte. Jetzt kam Uri besser ins Spiel und es war ein spannendes letztes Drittel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. Shannon Brändli erlöste kurz vor Spielschluss mit dem 3:1 die WaSa-Fangemeinde. Somit hat der UHC Waldkirch St. Gallen mit einer guten Leistung das erste Spiel für sich entscheiden können.
Das nächste Spiel finde in Uri am Samstag, 2. März um 19 Uhr in Amsteg statt.
Waldkirch-St. Gallen – Floorball Uri 3:1 (0:0; 2:0; 1:1)
Sporthalle Athletik Zentrum St. Gallen. 152 Zuschauer. SR Nievergelt/De-Marchi
Tore: 24. I. Lippojoki (A. Räisänen) 1:0, 39. C. Göldi (J. Manetsch) 2:0, 42. E. Lövén (L. Meier) 2:1, 55. S. Brändli (I.Lippojoki)
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.
