Der bisherige Cheftrainer Yannik Martin tritt einen Schritt nach hinten und wird Assistenztrainer von Simone Baratin. Livia Angehrn tritt vom Leistungssport zurück, wird aber künftig gemeinsam mit Kai Helbock für die Athletik der WASA-Frauen zuständig sein. Die Sportkommission konnte zudem Jeremy Wehrli als Goalietrainer gewinnen.

Die WASA-Frauen werden die kommende Saison in der Lidl Unihockey Prime League mit einem gut besetzten Staff in Angriff nehmen. Wie bereits Anfang Jahr kommuniziert, übernimmt Simone Baratin die Aufgabe des Cheftrainers. Für Kontinuität ist gesorgt, da der bisherige Cheftrainer Yannik Martin ihn als Assistent unterstützen wird. «Das ist für uns sehr wertvoll und wir freuen uns riesig, dass Yannik an Bord bleibt», betont Lara Eschbach, Mitglied der Frauen-Sportkommission. Nach intensiver Suche konnte mit Jeremy Wehrli ein altbekannter Torhüter-Trainer verpflichtet werden. Der 23-Jährige war während der Saison 21/22 Torhüter im L-UPL-Männerteam von WASA. In den vergangenen zwei Jahren war er Torhütertrainer bei den NLB-Frauen der Red Lions Frauenfeld, zudem hat er die Goalies des WASA-U16-Teams betreut. «Jeremy ist ein engagierter und zielstrebiger Coach und ein Gewinn für unsere Goalies», sagt Lara Eschbach. Nicht mehr unter Wehrli trainieren wird Livia Angehrn. Die 28-jährige Torhüterin hat sich entschieden, ihre Aktiv-Karriere nach 12 Jahren in der Nationalliga zu beenden. «Livia hat in den vergangenen Jahren Grosses geleistet. Ihr Rücktritt ist definitiv ein Verlust für uns. Gleichzeitig freuen wir uns sehr, dass sie sich weiterhin für WASA engagiert», betont Lara Eschbach. Livia Angehrn wird zusammen mit dem ausgebildeten Personaltrainer Kai Helbock die Verantwortung für das Physistraining übernehmen.

Drei Abschiede

Nicht mehr im Staff mitwirken werden die Assistenztrainer Marcel Looser, Matthias Ramp und Lukas Studer. Looser und Ramp sind 2020 zu WASA gestossen und haben Yannik Martin in den vergangenen drei Jahren tatkräftig unterstützt. Zweimal durften sie in dieser Zeit einen Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse feiern. «Dieser Erfolg war auch dank eines eingespielten, engagierten Staffs möglich», sagt Lara Eschbach. Ebenfalls zweimal mit WASA aufgestiegen ist Lukas Studer – allerdings in einem anderen Zeitrahmen. Der gewiefte Taktiker stiess in der Saison 14/15 zu WASA und realisierte zwei Jahre später den Aufstieg in die NLA. Nach einer beruflich bedingten Pause kehrte er vor zwei Jahren als Unterstützung von Yannik Martin an die WASA-Bande zurück. Nun hat er sich entschieden, seine Schwerpunkte anders zu setzen. Lara Eschbach sagt dazu: «Lukas hat einen riesigen Anteil an den Erfolgen unseres Teams.» WASA dankt den drei abtretenden Trainern ganz herzlich für ihr Engagement und wünscht Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.